So wurde die Sprengung durchgeführt
Ulrike Matthes, Sprengmeisterin der Thüringer Sprenggesellschaft, führte die sogenannte Faltsprengung durch. Hierbei wird der Schornstein durch eine Dreifach-Faltung mit wechselseitig geöffneten Sprengmäulern in Nord-Süd-Richtung niedergeführt. Insgesamt detonierten rund 100 Kilogramm Sprengstoff. Das Abriss-Konzept setzt eine Evakuierung in einem Radius von rund 200 Metern voraus. Die Anschlussarbeiten werden bis ca. 20 Wochen nach Abbruch ausgeführt, mit Arbeitszeiten wochentags zwischen 7 und 16 Uhr. Mehr Infos zur Sprengung können in unserem Blog nachgelesen werden.