E-Bus genau untersucht
Danach ging es daran, das Dresdner Fahrzeug zu besichtigen und auf Herz und Nieren zu prüfen. Die Kollegen tauschten sich intensiv aus und besprachen die verschiedensten Themen – vom Fahrersitz über Bedienpult bis hin zur Ausstattung. Jens Cornelius, Leiter Fahrdienst der LVB nahm auch mal auf dem Fahrersitz Platz und fasste zusammen: „Also ich sitze bequem, die Verarbeitung ist auch toll. Der Fahrerarbeitsplatz gefällt mir gut. Aber unsere E-Busse stehen dem in nichts nach.“
Ladeinfrastruktur wird weiter ausgebaut
Um den Dresdner Kollegen dann noch die Ladeinfrastruktur in Leipzig zu zeigen, fuhren alle mit einem E-Bus der LVB an die Endstelle Herzzentrum und die Ladestation Lipsiusstraße, die noch im Bau ist. Schrittweise wird die Ladeinfrastruktur im Stadtgebiet weiter ausgebaut.
Projektleiter Torsten Schmidt fasst zusammen: „Es war ein gelungener Tag. Die Kollegen beider Seiten waren sehr interessiert und haben sich viel ausgetauscht. Wir werden das wiederholen, und zwar in Dresden.“
Im Großen und Ganzen wurde festgestellt, dass es zwischen beiden Bussen keine großen Unterschiede gibt. Außer dass die Leipziger Busse mit USB-Ladestationen ausgestattet sind. Das ist praktisch für alle, die während der Fahrt das Smartphone aufladen wollen, um ihre Lieblingsmusik oder Podcasts zu hören.
Apropos Musik: Ab sofort gibt es die neue Spotify-Playlist, die die LVB der Linie 60 widmen. Sie verbindet Leipzigs Westen und Osten – also haben die LVB-Kollegen daher ihre Lieblingshits aus der ost- und westdeutschen Musikszene zusammengestellt. Hören Sie doch mal rein.