„Ich hatte es satt, meinen Freund zu verstecken“ – Handballprofi Lucas Krzikalla im LVB-Podcast
von Nina Schirmer | 15.08.2024
von Nina Schirmer | 20.08.2024
Warum Straßenbahn- und Busfahren eine gute Idee fürs Klima ist, findet Marisa Becker so offensichtlich, dass sie dazu noch gar keinen Instagram-Post gemacht hat.
Marisa Becker hat viele Jobs: Sie ist Journalistin, gründete ein eigenes Online-Magazin, hostet einen Podcast und zeigt einer großen Followerzahl bei Instagram, wie man seinen Alltag nachhaltiger und klimafreundlicher machen kann.
Und das muss gar nicht nur mit Verzicht verbunden sein, wie viele glauben, sagt sie im Gespräch mit Moderatorin Julia Menger. „Niemand muss irgendwas. Jeder, darf das machen, was er kann“, erklärt die Zweifachmama, die seit der Geburt ihrer Kinder auch nicht mehr ganz so streng mit sich selbst ist. „Wenn ich allein alles perfekt mache, wird die Welt davon nicht gerettet“, sagt sie. „Es kommt darauf an, dass wir einen gesamtgesellschaftlichen Wandel hinbekommen. Denn wie geil ist das denn, dass wir etwas ändern können?“
Mit den Öffis fahren, sei ein guter Anfang. Weil der CO2-Ausstoß gering ist, weil in eine Straßenbahn viel mehr Leute passen als in ein Auto und weil es bei diesem Thema auch um Flächengerechtigkeit geht, erklärt die Nachhaltigkeitsexpertin. „Paris wandelt gerade viele Parkplätze in Grünstreifen und Flaniermeilen um und es ist krass, wie viel Lebensqualität das den Menschen gibt.“
Außerdem in dieser Podcastfolge: Warum Marisa am liebsten mal jemanden aus der Straßenbahn geworfen hätte, ob telefonieren in den Öffis okay ist und warum wir öfter andere Menschen anlächeln sollten.
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