Die Wärmewende vor Ort bestehe auch in einem eigenen, dezentralen Nahwärme-Netz, inklusive Pufferspeicher, ergänzt Josephine Fitzner, Projektleiterin bei Tilia. „Ende des Jahres soll alles hier komplett in Betrieb sein“, sagt sie. „Viele Häuser sind jetzt schon verkauft.“
Und das nächste Projekt der Quartiersenergie?
„Das realisieren wir in der alten Puppenfabrik Nossen“, antwortet Fitzner. „Dort errichten wir ein autarkes Netz für Wärme und Strom. Damit kann auch Mieterstrom vor Ort angeboten werden“, ergänzt Klan. Baustart sei noch in diesem Jahr. Im Leipziger Südraum entwickele die Quartiersenergie zudem eine Feriendorfsiedlung mit Geothermie. Die Wärme stammt aus einem nahegelegen See. „Wir haben viel vor, denken voraus und bleiben nicht stehen“, sagt Schaal. „Und wir freuen uns auf jeden Partner, dem wir bei seinem Vorhaben helfen können.“
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