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Zwischen Blaulicht, Haltung und Alltag – Polizeisprecher Olaf Hoppe im LVB-Podcast

von Larissa Benz | 24.06.2025

Was macht eigentlich ein Polizeisprecher? Wie gelingt es, bei all dem Trubel auch mal abzuschalten? Und was hat es mir der Kampagne „Gegen Hass & Hetze“ auf sich? Antworten darauf gibt’s in der neuen Folge unseres Podcasts „Leipziger Bus- und Bahngeflüster“. Diesmal ist Olaf Hoppe zu Gast – Polizeisprecher der Polizeidirektion Leipzig. Gemeinsam mit Moderatorin Julia Menger fährt er mit der Linie 14 durch die Stadt und gibt spannende Einblicke in seinen Arbeitsalltag.

Moderatorin Julia Menger und Polizeisprecher Olaf Hoppe sprechen in der Linie 14

„Weil Kommunizieren das Wichtigste ist“

Er ist der Mann, der den Überblick behält, wenn in Leipzig etwas passiert. Ob Großeinsatz, Presseanfragen oder Sicherheitsmaßnahmen – Olaf Hoppe und sein Team übernehmen die komplette Öffentlichkeitsarbeit der Polizei Leipzig, inklusive der Landkreise Nordsachsen. 

Doch warum braucht die Polizei eigentlich Sprecherinnen und Sprecher? „Weil Kommunizieren das Wichtigste ist“, sagt Hoppe. Die Presse hat ein Recht auf Auskunft, und die Menschen in der Stadt haben ein Recht auf Informationen. Darum gibt es in jeder Polizeidirektion eine eigene Pressestelle. 

Zwischen Presseterminen und Mountainbikes

Seit mehr als 30 Jahren ist Olaf Hoppe bei der Polizei und hat in der Zeit verschiedene Stationen durchlauen: vom Streifendienst über das Social-Media-Team bis hin zum heutigen Job als Pressesprecher. Dabei ist kein Tag wie der andere: „Das ist ein Job, der zwar eine gewisse Routine hat, aber nie zur Routine wird.“ 

Portrait des Polizeisprechers Olaf Hoppe an einer Haltestelle

Trotz Dauerbereitschaft, Krisenkommunikation und einem vollen Terminkalender versucht Hoppe, bewusst Ausgleich zu schaffen – etwa beim Mountainbiken oder auf dem Wasser mit dem SUP. Denn nur wer für sich selbst sorgt, kann auch für andere Verantwortung übernehmen.

 

Gegen Hass und Hetze: Haltung zeigen im Alltag

In der Folge geht es auch um die gemeinsame Kampagne „Gegen Hass & Hetze“. Mit ihr wollen sich die Polizei Leipzig und die LVB für mehr Respekt, Zivilcourage und ein friedliches Miteinander einsetzen. Ziel ist es, die Menschen in Leipzig dafür zu sensibilisieren, wieder stärker aufeinander zuzugehen – auch bei unterschiedlichen Meinungen. „Gegen Hass und Hetze bedeutet, der zunehmenden Polarisierung in der Stadtgesellschaft entgegenzutreten. Dass wir mehr miteinander kommunizieren, uns zuhören, dass wir Meinungen zulassen.“ 

Gerade als Polizei sei es wichtig, mit gutem Beispiel voranzugehen. Deshalb unterstützt die Polizei Leipzig die Kampagne mit klaren Botschaften und konkreten Verhaltenstipps für kritische Situationen: nicht wegsehen, Hilfe holen, andere ansprechen – und den eigenen Schutz dabei nie aus dem Blick verlieren. Denn auch kleine Gesten können Betroffenen zeigen: Du bist nicht allein. Hoppe macht deutlich: „Wir wissen zu wenig und füllen diese Lücke mit eigenen Urteilen auf".

Jetzt reinhören

Warum Leipzig für Olaf Hoppe mehr als nur ein Dienstort ist, welche Momente ihm besonders im Gedächtnis geblieben sind und wie es jetzt für ihn weitergeht erfahrt ihr in der neuen Folge von Leipziger Bus- und Bahngeflüster. Jetzt auf Spotify und allen gängigen Plattformen anhören! 

Mehr Infos, weitere Podcast-Folgen und Blogbeiträge unter L.de/lvb-podcast.

Erfahrungsaustausch zwischen LVB und Polizei

Die LVB und die Polizei arbeiten schon seit Jahren eng zusammen – für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger, für Fahrgäste und Kunden. Einen Erfahrungsbericht des Pressesprechers der LVB bei einem Bildungsarbeit bei der Polizei kannst du hier im L-Blog lesen. 

 

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