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Nachrichten der Leipziger Gruppe

Verkehrsbetriebe
24.03.2025

Leipziger Verkehrsbetriebe setzen Gleise am Roßplatz instand

Baubedingte Änderungen im LVB-Angebot

In der Grünewaldstraße, in Höhe Roßplatz und Windmühlenstraße, setzen die Leipziger Verkehrsbetriebe ab Montag, 31. März, in zwei Phasen die Gleise instand. Für LVB-Kunden kommt es zu baubedingten Änderungen auf den Straßenbahnlinien 2, 9 und 16.Ab Montag werden in der Grünewaldstraße in Höhe Roßplatz die Gleise instand gesetzt, inklusive der Gleiskurven in Höhe Windmühlenstraße. In der ersten Phase, vom 31. März bis zum 12. April, finden die Arbeiten im Haltestellenbereich statt, einschließlich des Übergangs für Fuß- und Radverkehr. Ab 14. April werden in Phase 2 zusätzlich die Gleiskurven saniert, die zur südlichen Fahrbahn des Innenstadtrings führen oder von ihr abgehen. Gebaut werden soll bis zum 23. Mai. Alle geänderten Fahrpläne sind in der Verbindungsauskunft unter www.L.de/fahrplan oder in der App LeipzigMOVE abfragbar.LVB-Angebot für die Linien 2,9 und 16 ab 31. MärzDie Straßenbahnlinie Linie 2 verkehrt ab Wilhelm-Leuschner-Platz über den Augustusplatz und endet am Hauptbahnhof. Die Straßenbahnlinie 9 verkehrt zwischen Neues Rathaus und Richard-Lehmann-Straße, HTWK mit Umleitung über die Karl-Liebknecht-Straße. Die Straßenbahnlinie 16 verkehrt zwischen Augustusplatz und Deutsche Nationalbibliothek mit Umleitung über die Prager Straße. Ein Schienenersatzverkehr kommt für Straßenbahnlinie 16 zwischen Hauptbahnhof und Deutsche Nationalbibliothek über Bayerischer Bahnhof zum Einsatz.Ab 14. April kommt es dann zu weiteren Angebotsänderungen für LVB-Kunden in Verbindung mit Baumaßnahmen in der Prager Straße. Zusätzlich sind dann die Straßenbahnlinien 10 und 15 sowie verschiedene Buslinien betroffen und die Baustraßenbahnlinie 32 kommt zum Einsatz. Alle Informationen dazu finden Sie bereits jetzt unter www.L.de/rossplatz.Bauarbeiten Georgiring: ab 7. April Einschränkungen für AutoverkehrVom 24. März bis Ende Oktober 2025 finden auf dem Georgiring zwischen Oper und Wintergartenstraße Kanal-, Kabel- und Straßenbauarbeiten statt. Zunächst starten am 24. März erste bauvorbereitende Kalibrierungsarbeiten. Ab 7. April wird die Baustelle eingerichtet, sodass die Arbeiten im Baubereich beginnen können. Der Autoverkehr wird je nach Bauphase umgeleitet. Infos dazu finden Sie www.L.de/georgiring. 

Wasserwerke
Verkehrsbetriebe
24.03.2025

Die Stadt Leipzig und die Leipziger Gruppe führen 2025 umfangreiche Bauarbeiten am Georgiring und am Roßplatz durch.

Georgiring | 24. März bis Ende Oktober 2025 Zunächst starten am 24. März erste bauvorbereitende Kalibrierungsarbeiten. Ab 7. April werden dann Straßensperrungen aufgebaut, sodass die Arbeiten im Baubereich beginnen können. Im Bereich zwischen Oper und Wintergartenstraße werden die Misch- und Regenwasserkanäle saniert sowie Trinkwasserleitungen erneuert. Zudem erfolgt eine großflächige Asphaltierung zur Verbesserung des Straßenzustandes. Die Arbeiten werden in mehreren Phasen durchgeführt, wodurch es zu Änderungen für den Kfz-Verkehr kommt. Alle Straßenbahnen fahren regulär, während die beiden Regionalbuslinien 412 und 690 umgeleitet werden. Roßplatz | 31. März bis 23. Mai 2025 In der Grünewaldstraße, Höhe Roßplatz und Windmühlenstraße, führen die Leipziger Verkehrsbetriebe eine Gleisinstandsetzung durch. Die Arbeiten erfolgen in zwei Phasen: Vom 31. März bis 12. April werden die Gleise im Haltestellenbereich erneuert. Vom 14. April bis 23. Mai erfolgt die Sanierung der Gleiskurven zur südlichen Fahrbahn des Innenstadtrings. Dies führt zu Änderungen im Fahrplan der betroffenen Straßenbahnlinien. Aktuelle Informationen & Umleitungen L.de/georgiring L.de/rossplatz

Verkehrsbetriebe
21.03.2025

Mit den LVB auf die Leipziger Buchmesse

Mit einem umfangreichen Zusatz-Angebot verstärken die Leipziger Verkehrsbetriebe ihr Angebot für die Leipziger Buchmesse vom 27. bis 30. März 2025.Die Straßenbahnlinie 16 wird zwischen Hauptbahnhof und Messegelände durch mit „16E“ gekennzeichnete Fahrten verstärkt, so dass auf diesem Abschnitt alle fünf Minuten eine Bahn verkehrt. Am Samstag, dem besucherstärksten Tag, wird dieses sehr dichte Fahrtenangebot von 9 bis 12 Uhr sowie von 15 bis 19 Uhr zusätzlich verstärkt, sodass Besucher alle 3 Minuten die Messe erreichen. An der Haltestelle Hauptbahnhof informieren wie gewohnt Kolleginnen und Kollegen der LVB.Am Sonntag verkehrt die Straßenbahnlinie 16 zwischen Hauptbahnhof und Messegelände im 7-Minuten-Takt. Von 9 bis 12 Uhr und 15 bis 19 Uhr sind zusätzliche Fahrten geplant, sodass Besucher alle 5 Minuten zur Buchmesse fahren können.Speziell für Zugreisende sorgt an allen Messetagen ein zusätzlich zwischen dem S-Bahnhof Leipzig-Messe und Haupteingang Messe (vor Glashalle) verkehrender Shuttlebus für eine bequeme An- und Abreise.Messe-Besucher, die Bahn und Bus zur An- bzw. Abreise nutzen, sollten vor Fahrtantritt prüfen, ob die inkludierte Fahrtberechtigung für den ÖPNV auf der Messeeintrittskarte korrekt aufgebracht und gut lesbar ist. Eintrittskarten für Veranstaltungen der Leipziger Messe können auch online erworben werden. Diese berechtigen ebenfalls zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt zum bzw. vom Messegelände mit dem öffentlichen Personennahverkehr in den der Tarifzonen 110 (Leipzig).Alle Fahrtmöglichkeiten zur und von der Messe sind auf unserer Website www.L.de/fahrplan oder der App LeipzigMOVE abrufbar.  

Verkehrsbetriebe
20.03.2025

Pünktlich zum Frühlingsbeginn: LVB bieten mehr Fahrräder und erste Elektro-Lastenräder

Pilotgebiet im Leipziger Norden profitiert

Pünktlich zum Frühlingsbeginn am 20. März erweitern die Leipziger Verkehrsbetriebe für die Leipzigerinnen und Leipziger ihr Bikesharingangebot mit mehr Fahrrädern im Leipziger Norden und erstmals auch Elektro-Lastenrädern. Gebucht werden kann dieses Angebot über die App LeipzigMove. 325 zusätzliche Leihräder und erstmals vier elektrisch angetriebene Lastenräder stehen zur Verfügung. Möglich wird dies durch Fördermittel aus dem Programm „Pendlermobilität in Leipzig und Umland stärken – Mobilität und Verkehrswende aktiv voranbringen“, sodass das Angebot an Mietfahrrädern von nextbike und Mobilitätsstationen kurzfristig erweitert werden konnte. Der Pilotbetrieb startet gezielt im Leipziger Norden, da dieser bereits gut an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden ist, aber bisher kaum Bikesharing-Angebote hatte. Analysen zeigten, dass insbesondere Pendler und Gewerbestandorte von einer verbesserten Mobilität profitieren. Das Fahrradvermiet-Angebot verbindet ÖPNV-Haltestellen mit Wohnquartieren und Gewerbegebieten und verbessert so die sogenannte erste und letzte Meile von und zur Haustür. Durch die Kombination von Rad- und öffentlichem Verkehr entstehen attraktive, nachhaltige Mobilitätsketten und auch der Wirtschaftsverkehr wird gestärkt."Als Mobilitätsdienstleister für Leipzig bauen wir für die Bürgerinnen und Bürger unser Angebot weiter aus, wollen noch attraktiver werden und so die Stadt Leipzig bei ihren Klimazielen unterstützen. Möglich wurde dieses Projekt durch die enge Zusammenarbeit mit dem Mobilitäts- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig, die bei der zügigen Flächenauswahl und Genehmigung unterstützt haben. Dazu gehört auch der weitere Ausbau der Mobilitätsstationen mit entsprechenden Sharingangeboten, die über unsere Mobilitäts-App LeipzigMove einfach und schnell gebucht werden können", so Sandy Brachmann, Bereichsleiterin Marketing der Leipziger Verkehrsbetriebe.Der Pilotbetrieb im neuen Gebiet wird bis Ende 2025 gefördert und anhand anonymisierter Nutzungsdaten evaluiert, um Erkenntnisse für ein mögliches, stadtweites Fahrradvermietsystem zu gewinnen. Dieses Projekt wird aus dem Förderprogramm „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr gefördert. Weitere Informationen gibt es online unter www.leipzig-move.de.

Wasserwerke
20.03.2025

Wasserschutz im Fokus:

Deutschlands größte Fachmesse für Ökolandwirtschaft gastiert im Juni auf Biohof der Leipziger Wasserwerke in Canitz

Frankfurt/Leipzig. Grundwasserschutz, Wasservorräte, Schutz der Umwelt und der Gewässer: Jährlich am 22. März macht der Weltwassertag insbesondere auf die Bedeutung von Trinkwasser aufmerksam. Ein wegweisendes Projekt zum Schutz von Grundwasser steht in diesem Jahr im Fokus einer Branche: Zu den diesjährigen Öko-Feldtagen am 18. und 19. Juni ist das Wassergut Canitz nahe Wurzen Austragungsort. Das Unternehmen betreibt als Tochterunternehmen der Leipziger Wasserwerke seit mehr als 30 Jahren Ökolandbau im Trinkwassergewinnungsgebiet für den Großraum Leipzig. Damit schützt es die Ressourcen vor schädlichen Einträgen über die Böden und sorgt für beste Eigenschaften des Grundwassers.Das greifen die Öko-Feldtage, Deutschlands größte Fachmesse im Öko-Landbau, veranstaltet von der FiBL Projekte GmbH im Juni auf: Erstmals steht die Messe unter einem thematischen Fokus – dem Wasserschutz. Der Branchentreff mit über 320 Ausstellern macht das Thema Wasser zum Schwerpunkt. „Viele Aussteller haben das Thema in ihre Standpräsentationen integriert und zeigen innovative Lösungen und Produkte, die den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser in der Landwirtschaft fördern“, sagt Carsten Veller, Pressesprecher der Öko-Feldtage.Treffpunkt WasserGutAm gemeinsamen Stand „Treffpunkt WasserGut“ von Wasserwerken und Wassergut bekommen Besucher an beiden Fachmessetagen einen Einblick in das Wirken der Wasserwerke-Tochter mitsamt den Produkten und Projekten. Zusammen mit wissenschaftlichen Kooperationspartnern werden außerdem Ergebnisse aus Forschungsarbeiten etwa zu Kompostierungsstall und Waldweide vorgestellt. Daneben stellen sich auch die Wasserwerke als zentraler Trinkwasserlieferant für die Region vor. „Wasser ist eine der wertvollsten Ressourcen, die wir haben. Der Schutz unserer Wasserressourcen ist nicht nur eine Verantwortung der Landwirtschaft, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, betont Bernhard Wagner, Geschäftsführer der Wassergut Canitz GmbH.Vielfältiges Fachprogramm zum Thema WasserDas Fachprogramm der Öko-Feldtage setzt ebenfalls einen klaren Schwerpunkt auf das Thema Wasser. In verschiedenen Foren, Workshops und Führungen kommen Experten und Praktiker zusammen, um über aktuelle Herausforderungen, bewährte Praktiken und zukunftsweisende Ansätze im Wasserschutz zu diskutieren. Neben der Sonderfläche zur Präsentation von wasserschonenden Verfahren in der Beregnungstechnik gibt es unter anderem Führungen zu angepassten Sorten in Zeiten des Klimawandels oder zum Wasserwerk Canitz/Thallwitz. Podiumsdiskussionen zu Zielkonflikten beim Thema Wasser in der Landwirtschaft oder neuen Lösungsansätzen wie den Klima- und Schwammlandschaften runden das Angebot ab.Wasserkongress am VortagBereits am 17. Juni findet in Leipzigs Innenstadt ein Wasserkongress zu Wasserschutz in der Landwirtschaft statt. Zusammen mit dem Sächsischen Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) organisiert die FiBL Projekte GmbH als Veranstalterin der Öko-Feldtage 2025 den Fachkongress, auf dem unter anderem Praxisbeispiele aus Sachsen, Bayern und Niedersachsen diskutiert werden, wie Wasserschutz und Landwirtschaft bereits jetzt Hand in Hand gehen.Weitere Informationen zu den Öko-Feldtagen und der Wassergut Canitz GmbH:www.oeko-feldtage.dehttps://oeko-feldtage.de/oeft25/wasserkongress/  https://www.l.de/wasserwerke/verantwortung/wassergut-canitz/

Stadtwerke
19.03.2025

Leipziger Stadtwerke warnen vor Betrügern an der Haustür

Mitarbeiter immer an gültigem Betriebsausweis erkennbar

Aktuell erreichen die Leipziger Stadtwerke Hinweise von Kunden über unseriös empfundene Haustürgeschäfte und Telefonanrufe von möglichen Vertretern der Energieversorgung. Das Unternehmen weist darauf hin, dass es derzeit keine proaktiven Gespräche an Haustüren oder Telefonwerbung beziehungsweise telefonische Akquise anbietet.Mitarbeiter der Leipziger Stadtwerke weisen sich immer mit einem gültigen Betriebsausweis samt Foto eindeutig aus. Bürger, die von Personen angesprochen werden, welche sich als Stadtwerke-Mitarbeiter ausgeben, sollten sich stets den Ausweis zeigen und den Namen nennen lassen sowie bei allen unterschriebenen Papieren einen Durchschlag einfordern. Die Leipziger Stadtwerke empfehlen auch, keine persönlichen Informationen sowie die Zählernummer herauszugeben.Für Rückfragen steht der Kundenservice der Leipziger Stadtwerke unter 0341 121 5998 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr oder per Email unter deine.meinung.stadtwerke@l.de zur Verfügung. Wer unsicher ist oder den Verdacht hat, unfreiwillig einen ungewollten Lieferantenwechsel vorgenommen zu haben, kann sich dort melden - die Kundenservice-Mitarbeiter helfen gern weiter.

Verkehrsbetriebe
17.03.2025

Mittelständler kauft ehemaligen Straßenbahnhof Leutzsch der Leipziger Verkehrsbetriebe

Leipziger Unternehmensgruppe S&P setzt Impulse für Stadtentwicklung

Nach einem öffentlichen Konzeptverfahren im vergangenen Jahr konnten die Leipziger Verkehrsbetriebe den ehemaligen Straßenbahnhof Leutzsch verkaufen. Den Zuschlag erhielt die mittelständische S&P Gruppe aus Leipzig. Das Konzept sieht dabei die Entwicklung eines Unternehmenscampus als integralen Bestandteil der städtischen Quartiersentwicklung vor. Die gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr soll erhalten werden. So soll die Straßenbahnwendestelle bestehen bleiben, bis die Brücken in Böhlitz-Ehrenberg fertig gestellt sind. Zusätzlich ist für die Buslinie 74 der Bau einer Buswendestelle geplant.„Der Bahnbogen Leutzsch bekommt zukünftig eine ganz neue Rolle. Der ehemalige Straßenbahnhof als Unternehmenszentrale wird der erste sichtbare Baustein eines Stadtteilzentrums werden, in dem auch eine Schule, Einkaufsmöglichkeiten und Wohnungen entstehen. Diese Nutzungsmischung, auch die Mischung aus alter und neuer Bausubstanz, ist die beste Voraussetzung für ein lebendiges Quartier“, so Thomas Dienberg, Bürgermeister für Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig.„Als Wirtschaftsbürgermeister freue ich mich, dass der Leipziger Mittelstand den Willen und die Kraft entwickelt hat, ein Projekt dieser Größenordnung zu stemmen. Mit S&P haben wir ein Unternehmen, das den Leipzig Spirit nicht nur klar im Munde führt, sondern auch lebt. Hut ab!“, so Clemens Schülke, Bürgermeister für Wirtschaft, Arbeit und Digitales der Stadt Leipzig.Auf dem Gelände des ehemaligen Straßenbahnhofs Leutzsch sollen die historischen Gebäude erhalten und saniert, sowie durch Neubauten ergänzt werden. Der zu entwickelnde Campus bietet Platz für 300 moderne Arbeitsplätze und dient allen S&Pern zukünftig als Homebase, wo neben einer gastronomischen Einrichtung auch medizinische und sportliche Angebote entstehen sollen."Wir freuen uns mit S&P einen erfahrenen Partner gefunden zu haben, der für Leipzigs erfolgreiche Wirtschaft steht. Damit setzen wir einen wichtigen Impuls für die weitere wirtschaftliche Entwicklung im Leipziger Westen", so Ronald Juhrs, Geschäftsführer Technik und Betrieb der Leipziger Verkehrsbetriebe.Die S&P-Gruppe wurde 1991 in Leipzig gegründet und hat heute circa 500 Mitarbeiter. Die Unternehmen der Gruppe sind ein innovativer Partner im Bauwesen, ob bei der Prüfung und Zulassung von Produkten, Planungsleistungen, IT-Consulting oder Softwareentwicklung."Mit dem nun vollzogenen Erwerb des Grundstückes haben wir die Sicherheit, welche wir für unsere weitere Entwicklung dringend brauchen. Wir freuen uns, dass uns dieses klare Bekenntnis zu unserer Stadt und dem Standort Leutzsch gemeinsam gelungen ist. Vielen Dank an alle Beteiligten, welche uns auf diesem Weg tatkräftig unterstützt haben. Auch zukünftig setzen wir auf eine verlässliche und partnerschaftliche Mitwirkung aller städtischen Beteiligten, damit dieses ehrgeizige Ziel umgesetzt werden kann. Dazu braucht es eine weitere gemeinsame Kraftanstrengung, um den „alten Straßenbahnhof“ als modernen Campus unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch der Stadtgesellschaft zügig erlebbar zu machen." so Mathias Reuschel, Vorsitzender der S&P Gruppe.Innerhalb des öffentlichen Konzeptverfahrens wurde der Gesamtwert der LVB-Immobilie durch unabhängige Gutachter bewertet. Der nun erzielte Verkaufspreis liegt über dem festgestellten Verkehrswert. Beide Vertragsparteien haben sich zum Stillschweigen zum genauen Kaufpreis vereinbart.

Verkehrsbetriebe
11.03.2025

ÖPNV-Studie sieht Leipzig in Entwicklung weit vorn

Greenpeace analysiert Mobilitätsdaten 30 deutscher Städte In einer aktuellen Studie der Umweltorganisation Greeanpeace liegt Leipzig und die Leipziger Verkehrsbetriebe in der Entwicklung ihres Angebotes im deutschlandweiten Vergleich weit vorn. Analysiert wurden öffentlich zugängliche Mobilitätsdaten in 30 großen deutschen Städten. Leipzig, Chemnitz und Dresden sind demnach die einzigen ostdeutschen Städte, die ihr Angebot in den letzten Jahren schrittweise ausbauen konnten. "Gemeinsam mit der Stadt Leipzig konnten die Leipziger Verkehrsbetriebe schrittweise und bedarfsorientiert umweltgerechte Mobilität ausbauen. Dabei hilft auch das interne und ambitionierte Produktivitätsprogramm der LVB. Die positiven Reaktionen in Bürgerschaft und Politik bestärken uns, das Angebot für Daseinsvorsorge, Wirtschaft und Klimaschutz immer besser zu gestalten", so Ulf Middelberg, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Verkehrsbetriebe. In mehr als einem Drittel (12 von 30) der untersuchten Städte stagniert das ÖPNV-Angebot (+/- 1%). Ein Drittel (10 von 30) konnte das Angebot zwar ausbauen, aber meist nur marginal. Lediglich in Leipzig (14,8%) und Nürnberg (5,5%) ist das ÖPNV-Angebot um mehr als fünf Prozent innerhalb von zwei Jahren gestiegen. In fünf Städten wurde das Angebot um über ein Prozent zusammengestrichen, am stärksten in Berlin (-7,1%), Kiel (-3,7%) und Köln (-3,1%). Alle Ergebnisse der Studie finden Sie hier. "Um die beschlossenen Klimaziele zu erreichen, muss Deutschland den ÖPNV deutlich ausbauen. Das Angebot müsste dabei um mindestens 4,5 Prozent pro Jahr zulegen. Lediglich eine Stadt (Leipzig) erreicht diesen Wert und ist gemäß der Klimaziele auf Kurs. Die von Bund und Ländern angestrebte Verdopplung der Fahrgastzahlen macht einen Ausbau des ÖPNV in einer Größenordnung (mindestens +8 Prozent pro Jahr) nötig, die keine der untersuchten Städte erreicht", so zusammenfassend die Greenpeace-Studie. Gemeinsam mit der Stadt Leipzig und mit Unterstützung im Querverbund der Leipziger Gruppe haben die Leipziger Verkehrsbetriebe in einem mehrstufigen Konzept begonnen, das Angebot für die Leipziger weiter zu verbessern. Ein intensiver Beteiligungsprozess auf Basis der Leipziger Mobilitätsstrategie in der wachsenden Stadt mündete in einem Stadtratsbeschluss zum Liniennetz der Zukunft. Nur durch die Vorleistung der Stadt Leipzig war dies möglich. Bund und Land sind weiterhin gefragt, um politische Ziele umzusetzen. Durch verschiedene Angebotsmaßnahmen und das Deutschland-Ticket konnten die Leipziger Verkehrsbetriebe einen neuen Fahrgastrekord verzeichnen. Das vergangene Jahr war mit 167 Millionen Fahrgästen das erfolgreichste Jahr. Die Steigerung um 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr zeigt, dass die zahlreichen Angebotsverbesserungen vor allem der vergangenen beiden Jahre von den Leipzigerinnen und Leipziger rege genutzt werden. Erst im November 2024 setzten die LVB zahlreiche Angebotsverbesserungen erfolgreich um. Einen Überblick finden Sie hier. Alle Informationen zu den bestehenden und geplanten Verbesserungen finden Sie unter www.L.de/lets-netz.

Wasserwerke
10.03.2025

Leitung beschädigt: Reparatur führt zu Behinderungen auf der Klingerbrücke

Leipzig. Auf Klingerbrücke und in der Käthe-Kollwitz-Straße kommt es in Leipzig aktuell wegen der Reparatur einer Trinkwasserleitung stadteinwärts zu Verkehrsbehinderungen. Die Leipziger Wasserwerke reparieren eine unterirdische Leitung, die bei Bauarbeiten beschädigt wurde. Die Schäden entstanden bei Tiefbauarbeiten einer Fremdfirma am dortigen Fahrradweg. Weil dafür nun auf der Klingerbrücke Geradeaus- und Rechtsabbiegespur in eine Spur zusammengefasst werden müssen, kommt es besonders zu verkehrsstarken Stoßzeiten zu Rückstau. Die Tram-Linie 14 der LVB fährt punktuell in Umleitung über Angerbücke und Sportforum. Die Wasserwerke rechnen aktuell aufgrund der technisch anspruchsvollen Schadensbehebung mit einer Fertigstellung bis voraussichtlich 21. März. 

Wasserwerke
10.03.2025

Leitung beschädigt: Reparatur führt zu Behinderungen auf der Klingerbrücke

Leipzig. Auf Klingerbrücke und in der Käthe-Kollwitz-Straße kommt es in Leipzig aktuell wegen der Reparatur einer Trinkwasserleitung stadteinwärts zu Verkehrsbehinderungen. Die Leipziger Wasserwerke reparieren eine unterirdische Leitung, die bei Bauarbeiten beschädigt wurde. Die Schäden entstanden bei Tiefbauarbeiten einer Fremdfirma am dortigen Fahrradweg. Weil dafür nun auf der Klingerbrücke Geradeaus- und Rechtsabbiegespur in eine Spur zusammengefasst werden müssen, kommt es besonders zu verkehrsstarken Stoßzeiten zu Rückstau. Die Tram-Linie 14 der LVB fährt punktuell in Umleitung über Angerbücke und Sportforum. Die Wasserwerke rechnen aktuell aufgrund der technisch anspruchsvollen Schadensbehebung mit einer Fertigstellung bis voraussichtlich 21. März. Die Leipziger Wasserwerke sind ein Unternehmen der Leipziger Gruppe. Sie haben die Pressemitteilungen der Leipziger Gruppe, zu der unter dem Dach der Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft die Leipziger Stadtwerke, Verkehrsbetriebe, Wasserwerke und Sportbäder gehören, abonniert. Wenn Sie unsere Pressemeldungen nicht mehr wünschen, teilen Sie uns dies bitte per Mail an konzernkommunikation@L.de mit.

Wasserwerke
25.02.2025

Riebeckstraße nach Rohrschaden halbseitig gesperrt

Leipzig. Nach einem Rohrschaden kann die Riebeckstraße zwischen Kröbelstraße und Witzgallstraße in Richtung Prager Straße aktuell nicht befahren werden. Die entgegengesetzte Fahrspur ist nicht betroffen. Die Leipziger Wasserwerke empfehlen, den Bereich für die Dauer der Arbeiten weiträumig zu umfahren. Das Trinkwasserhauptrohr wird aktuell bereits repariert. Die Wiederherstellung der Straße nimmt vermutlich zwei Wochen in Anspruch.Die Buslinie 70 fährt ab der Ersatzhaltestelle Riebeck-/Oststraße (in der Oststraße Nr. 62) über Oststraße, Holsteinstraße und Stötteritzer Straße zur Ersatzhaltestelle Riebeck-/Stötteritzer Straße in der Riebeckstraße. Die Haltestelle Riebeck-/Oststraße wird ersatzweise in der Oststraße bedient. Der Straßenbahnverkehr ist nicht betroffen. Alle Informationen hierzu auf www.L.de.

Verkehrsbetriebe
20.02.2025

Gleisarbeiten am Nordplatz beginnen am Montag

Verschiebung Baumaßnahme Pfaffendorfer Straße

Am Nordplatz beginnen am 24. Februar 2025 die Gleisinstandsetzungen, insbesondere der Gleiskurven in die Gohliser und Pfaffendorfer Straße. Bis zum 6. April kommt es deswegen zu Veränderungen im LVB-Angebot. Die Straßenbahnlinie 12 entfällt, ein Schienenersatzverkehr wird zwischen Nordplatz und Gohlis-Nord eingesetzt. Die Haltestellen Zoo und Lortzingstraße können nicht bedient werden. Der Zoo ist über die Haltestelle Wilhelm-Liebknecht-Platz erreichbar. Der Autoverkehr ist im Baubereich Nordplatz und Gohliser Straße nur stadteinwärts gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet. Eine Vollsperrung in dem Bereich ist vom 15. März bis 11. April geplant. Alle Informationen finden Sie unter www.L.de.Verschiebung der Baumaßnahme Pfaffendorfer StraßeNach einer europaweiten Ausschreibung, die in der Folge unwirtschaftliche Angeboten ergaben, muss die gemeinsame Baumaßnahme in der Pfaffendorfer Straße verschoben werden. Dies beschlossen die Bauherren, Stadt Leipzig und die Leipziger Verkehrsbetriebe. Auch die Leipziger Wasserwerke verschieben die Modernisierung von Trinkwasser- und Abwasserinfrastruktur. Wir informieren die Bürgerinnen und Bürger zu gegebener Zeit zum weiteren Vorgehen.

Verkehrsbetriebe
Leipziger Gruppe
Wasserwerke
20.02.2025

Einschränkungen auf Martin-Luther Ring/Lotterstraße – Reparatur einer Abwasserleitung

Auf Grund eines Schadens in einer Abwasserleitung auf dem Martin-Luther-Ring, Lotterstraße, kommt es zu Einschränkungen für den Auto- und Radverkehr. Die Leipziger Wasserwerke sind vor Ort, um den Schaden zu beheben. Gesperrt ist der Radweg auf dem Martin-Luther-Ring. Radfahrende werden gebeten vorsichtig zu sein und ggf. den freigegebenen Gehweg zu nutzen. Der Autoverkehr kann die Baustelle umfahren. Ein Abbiegen vom Ring in die Lotterstraße ist nicht möglich. Die Bauarbeiten laufen voraussichtlich bis zum 7. März.

Leipziger Gruppe
13.02.2025

Leipziger Gruppe und Stadt erneuern Infrastruktur auf dem Georgiring

Leipzig. Vom 24. März bis voraussichtlich Ende Oktober 2025 führen die Leipziger Gruppe und die Stadt Leipzig umfangreiche Arbeiten am Georgiring durch. Betroffen ist der Abschnitt zwischen den Kreuzungen Augustusplatz und Willy-Brandt-Platz. Die Maßnahme umfasst für eine sichere Ver- und Entsorgung die Erneuerung der Trinkwasserleitungen und Kanalsanierungen der Leipziger Wasserwerke, Arbeiten an der Stromleitung der Verkehrsbetreibe und die Straßensanierung durch das Mobilitäts- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig. Insgesamt investieren die Unternehmen knapp 3,2 Millionen Euro, davon allein die Wasserwerke 2,7 Millionen Euro.Meilensteine in 2025:März bis Mai: Vollsperrung des äußeren Rings |Kanalbau und Straßenbau28. Mai bis 1. Juni: freie Fahrt für alle Verkehrsteilnehmer während des Deutschen TurnfestesJuni bis Oktober: Vollsperrung des inneren Rings | Kanalbau, Arbeiten am Straßenbahnstromnetz und StraßenbauEnde Oktober: Abschluss der BaumaßnahmenDie Straßenbahnlinien 4, 7, 8, 10, 11, 12, 14, 15, 16 fahren während der gesamten Bauzeit ohne Einschränkungen. Die Buslinien 412 und 690 werden über die Goethestraße umgeleitet.Von Januar bis September 2025 saniert das Amt für Stadtgrün und Gewässer parallel den Stadtpark am Schwanenteich. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich zwischen Oper und Schwanenteich weiterhin passieren, jedoch kann es zeitweise zur Sperrung einzelner Parkwege kommen.Alle aktuellen Informationen sowie eine Umleitungsübersicht finden sich online unter www.L.de/georgiring.   

Sportbäder
11.02.2025

Schwimmen und dabei Strom laden: Erste E-Ladesäulen bei den Leipziger Sportbädern in Betrieb

Leipzig. Ab sofort können Besucher der Leipziger Sportbäder ihre sportlichen Aktivitäten mit umweltfreundlichem Laden ihres E-Autos verbinden. Dafür haben die Sportbäder in Kooperation mit den Leipziger Stadtwerken sechs Ladepunkte in Betrieb genommen. Die E-Ladesäulen stehen am Sportbad an der Elster und vor der Schwimmhalle Mitte. „Wir freuen uns sehr, unseren Gästen ab sofort diesen zusätzlichen Service anbieten zu können“, erklärt Sportbäder-Geschäftsführer Martin Gräfe. Mit dieser Initiative möchten die Sportbäder nicht nur das Badeerlebnis erweitern, sondern auch einen Beitrag zu nachhaltiger Mobilität leisten. Während des Schwimmens oder Saunierens können Besucher mit E-Auto ihre Fahrzeuge bequem aufladen. Wie bei allen öffentlich zugänglichen Ladestationen der Leipziger Stadtwerke erfolgen Zugänglichkeit und Abrechnung über das Produkt L-Strom.drive bzw. Roaminganbieter.Überblick: Standorte und LadeinfrastrukturSportbad am Rabet, Antonienstraße 8vier Ladepunkte, davon zwei Schnellladepunkte mit bis zu 50 Kilowattstunden (kWh)Verfügbarkeit: während der Öffnungszeiten des Parkplatzes, Details: Sportbad an der Elster – Leipzigs größte Schwimmhalle | Leipziger SportbäderSchwimmhalle Mitte, Kirchbergstraße 84zwei Ladepunkte (22 kWh)Verfügbarkeit: während der Öffnungszeiten des Parkplatzes, Details: Schwimmhalle Mitte – Hallenbad in Leipziger Mitte | Leipziger Sportbäder

Leipziger Gruppe
Wasserwerke
Verkehrsbetriebe
11.02.2025

Umbau der Gorkistraße fast abgeschlossen

Nach rund zwei Jahren Bauzeit steht im Leipziger Nordosten der Umbau der Gorkistraße kurz vor der Fertigstellung. Zum Baubereich der komplexen Maßnahme gehören auch Teile der Löbauer Straße, Schmidt-Rühl-Straße sowie Volksgartenstraße. Ab dem 13. Februar wird zunächst die Volksgartenstraße in Richtung Theklaer Straße wieder befahrbar sein und die neue Ampel an der Volksgartenstraße/Ossietzkystraße in den Betrieb gehen. Die Einfahrt in die Ossietzkystraße bleibt noch voraussichtlich bis zum 28. Februar zur Instandsetzung der Gleise gesperrt. In Abhängigkeit von der Witterung endet am 27. Februar auch der Umbau des engen Abschnitts der Gorkistraße zwischen Löbauer Straße und Volksgartenstraße. Für den Kfz-Durchgangsverkehr wird dieser Bereich künftig gesperrt sein. Anlieger können den Abschnitt ab der Freigabe aus Richtung Norden befahren. Radfahrer und Radfahrerinnen haben freie Fahrt. Die Buslinien 70, 77 und 90 fahren ab dem 3. März wieder ihren gewohnten Linienweg und bedienen die neue barrierefreie Inselhaltestelle Löbauer Straße. Die Quartierslinie Q verkehrt ab diesem Termin im Kreis: Stannebeinplatz, Rathaus Schönefeld, Ossietzkystraße, Gorkistraße, Stannebeinplatz. Die Straßenbahnlinie 1 wird dagegen aufgrund der Baumaßnahme Volbedingstraße erst wieder ab Ende November 2025 durch die Gorkistraße fahren. Ebenfalls am 27. Februar soll der Kohlweg von Gorkistraße bis Losinskiweg wieder für den Verkehr freigegeben werden. Noch bis 28. Februar werden in der Ossietzkystraße, zwischen Robert-Blum-Straße und Schmidt-Rühl-Straße, die Gleise instandgesetzt. Der Bereich ist voll gesperrt, eine Überfahrt über Stöckelstraße/Leostraße ist möglich. Als letzter Bestandteil der Komplexmaßnahme Gorkistraße folgt der Bau der Bushaltestelle in der Volksgartenstraße vor der Astrid-Lindgren-Grundschule von Anfang Mai bis Mitte Juni 2025. Zuvor verlegen die Wasserwerke ab dem 24. März bis 30. April noch eine Wasserleitung in diesem Bereich. Die Gorkistraße zwischen Kohlweg bis Ossietzkystraße präsentiert sich nach dem Umbau deutlich aufgewertet mit neuen Fahrbahnen und Gehwegen sowie markierten Radfahrstreifen auf beiden Straßenseiten. Ausgewiesene Parkflächen, Blindenleitsysteme und eine neue Straßenbeleuchtung sorgen ebenfalls für mehr Verkehrssicherheit. 28 neu gepflanzte Bäume erhöhen die Aufenthaltsqualität. Baubürgermeister Thomas Dienberg: „Mit dem Ausbau der Gorkistraße wurde ein weiterer Baustein in der Umsetzung der Mobilitätsstrategie in Leipzig fertiggestellt. Wir haben uns das Ziel gesetzt, dass alle Verkehrsteilnehmer sicher ans Ziel kommen und dass die Straße für die Anwohner ein angenehmer Lebensraum wird. Gemeinsam mit der L-Gruppe ist uns dies in der Gorkistraße gut gelungen.“ „Wir haben die Maßnahme genutzt, um die wasserwirtschaftliche Infrastruktur im Viertel umfassend zu erneuern: Das bedeutet, wir haben im gesamten Bereich 1,3 Kilometer Trinkwasser- und knapp 400 Meter Mischwasserleitung erneuert. Im Bereich der Abwasserentsorgung konnten wir zudem 630 Meter Kanal in geschlossener Bauweise mittels Schlaucheinzug ertüchtigen und weitere 90 Meter händisch sanieren“, erklärt André Berthold, Leiter des Unternehmensbereichs Netze der Leipziger Wasserwerke. Die Gleis-, Fahrleitungs- und Bahnstromanlagen der Leipziger Verkehrsbetriebe wurden ebenfalls modernisiert. Die Haltestelle Löbauer Straße wurde als Inselhaltestelle gestaltet und so verlängert, dass Straßenbahn und Bus gleichzeitig halten können. Für die Gäste des ÖPNV bedeutet das kurze, sichere Wege und schnellere Verbindungen durch kürzere Anschlusszeiten. „Mit dem Bauvorhaben stärken wir die Leistungsfähigkeit unseres Angebotes auf Straßenbahnlinie 1 und den Buslinien sowie unser barrierefreies Angebot weiter. Damit investieren wir für die Leipziger in die Zukunft“, so Ronald Juhrs, Geschäftsführer Technik und Betrieb der Leipziger Verkehrsbetriebe. Die Baumaßnahme der Stadt Leipzig und der Leipziger Gruppe ist Bestandteil der Mobilitätsstrategie 2030 der Stadt Leipzig zur Stärkung von umweltfreundlichen Verkehrsarten.

Wasserwerke
11.02.2025

Schutz vor Starkregen: Digitale Karte jetzt für Kommunen des ZV WALL

Leipzig. Bürger im Verbandsgebiet des Zweckverbandes für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Leipzig-Land (ZV WALL) können sich ab sofort online informieren, ob ihre Grundstücke bei außergewöhnlich starken Niederschlägen durch Überflutungen gefährdet sind. Der Zweckverband hat das Angebot gemeinsam mit den Leipziger Wasserwerken und der Leipziger Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) geschaffen. Es ergänzt die Starkregengefahrenkarte, die es bereits seit Juli 2020 für die Stadt Leipzig gibt. Das Angebot ist auf www.leipzig.de/starkregen zu finden. „Mit dem erweiterten Angebot erreichen wir nun auch die Bürgerinnen und Bürger von Markkleeberg bis Schkeuditz. Das Angebot soll insbesondere Grundstücksbesitzern helfen, das Risiko eines Schadensereignisses besser einzuschätzen und Schutzmaßnahmen für betroffene Gebäude in Betracht zu ziehen“, sagt ZV WALL-Geschäftsführerin Jeanine Höse. Die Karte wurde auf der Grundlage dynamischer modelltechnischer Computersimulationen erstellt. Grundlage für die Berechnungen ist ein digitales Geländemodell mit 1 x 1-Meter-Raster. Im Geländemodell sind Höheninformationen sowie Oberflächenbefestigungsinformationen enthalten. Sie stellt drei Regenszenarien mit unterschiedlicher statistischer Wiederkehrzeit dar. Farbige Markierungen zeigen besonders überflutungsgefährdete Flächen. Im Gegensatz zu Hochwasser-Gefahrenkarten hat die Starkregen-Gefahrenkarte keinen eigenen Rechtscharakter und zieht keine Bauverbote nach sich. „Die klassische Ableitung von Regenwasser über die Kanalisation stellt längst nicht die alleinige Lösung für den Umgang mit zunehmend heftigen und kleinräumigen Regenereignissen dar. Die Kanalisation flächendeckend auf die selten und zumeist lokal begrenzten Starkregen auszulegen, ist aufgrund des Platzmangels im Untergrund schwer umsetzbar und zudem wirtschaftlich nicht vertretbar. Die Kanäle wären dann für den Normalbetrieb viel zu groß“, betont der Technische Geschäftsführer der Wasserwerke, Dr. Ulrich Meyer und ergänzt. „Beim Niederschlagswasser müssen wir mit Blick auf Klimaentwicklung und Stadtgestaltung gemeinsam umdenken: Im Zusammenspiel von Kommune, Abwasserentsorger und dem Grundstückseigentümer gilt es, Regenwasser intelligent zu nutzen, das heißt, es zurückzuhalten, zu versickern oder zu speichern.“ Haus- und Grundstückseigentümer, die wissen wollen, wie stark ihr Grundstück gefährdet ist und Vorsorge betreiben wollen, können über das Kundenportal der Leipziger Wasserwerke eine noch genauere grundstücksbezogene Detailauskunft beantragen. Erschließer und Bauwillige werden im Rahmen der notwendigen Antragstellungen beraten. Die Koordination der Anfragen und die damit verbundene Beratung übernehmen die Leipziger Wasserwerke. „Menschen können in ihrem persönlichen Umfeld, der Mietergemeinschaft und auf Stadtteilebene Möglichkeiten zum Umgang mit Regen schaffen. Es machen am Ende auch kleine Dinge aus, dass unsere Idee von einer nachhaltigen Entwicklung und der sogenannten Schwammstadt gelingt“, erklärt Jens Riedel, aus dem Team Niederschlagswassermanagement der Wasserwerke. Eine einheitliche Lösung gibt es aufgrund der Komplexität dafür aber nicht. „Einige Kunden nutzen Regenwasser im Garten und auf dem Balkon, indem sie es in Kaskadenspeichern aus Tonnen sammeln. Eigenheimbesitzer installieren Zisternen, Versickerungsanlagen oder Feuchtbiotope, um Regenwasser zu nutzen und Trinkwasser zu sparen. Viele Bürger beteiligen sich auch an der Stadtraumgestaltung, was zu positiven Beispielen auf Grundstücks- und Gebietsebene führt, wie etwa Dach- und Fassadenbegrünung oder Baumrigolen“, sagt Riedel. Das gemeinsame Kartenmaterial von Stadt Leipzig und ZV WALL findet sich auf www.leipzig.de/starkregen und www.zvwall.de/regenwasser/starkregenvorsorge 

Verkehrsbetriebe
07.02.2025

LVB starten WhatsApp-Kanal

Wir starten einen neuen Kommunikationskanal auf WhatsApp. Damit hast du ab sofort eine zusätzliche Möglichkeit, dich über aktuelle Mobilitätsthemen zu informieren: Aktionen: Informationen zu aktuellen und kommenden Aktionen Gewinnspiele: exklusive Gewinnspiele und Verlosungen für unsere Abonnenten Veranstaltungen: Hinweise und Einladungen zu besonderen Veranstaltungen rund um die LVB Baustellen: aktuelle Informationen zu Baustellen Blick hinter die Kulissen: spannende Einblicke in den Alltag und die Arbeit der Verkehrsbetriebe Echtzeitdaten, aktuelle Störungs- sowie Verkehrsmeldungen findest du weiterhin in unserer App LeipzigMOVE oder unter L.de/v. Der WhatsApp-Kanal dient der Information und nicht der Kundenkommunikation – Anfragen oder Hinweise kannst du wie gewohnt über unser Kontaktformular unter L.de/lvb-kontakt  stellen. Du erreichst den WhatsApp-Kanal aktuell nur unter folgendem Link oder über den QR-Code. Der neue Kanal ergänzt unsere bestehenden Social-Media-Plattformen . Er richtet sich besonders an Nutzer, die nicht regelmäßig auf anderen Plattformen aktiv sind. Mit dem WhatsApp-Kanal möchten wir deinen Zugang zu wichtigen Informationen erleichtern. Mit unserem Whatsapp-Kanal bieten wir dir eine moderne und bequeme Möglichkeit, stets auf dem Laufenden zu bleiben.

Verkehrsbetriebe
05.02.2025

Fachkonferenz zum Autonomen Fahren in Leipzig

Gemeinsam mit dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen haben wir als Leipziger Verkehrsbetriebe zu einer Fachkonferenz zum Autonomen Fahren im ÖPNV nach Leipzig eingeladen. Mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der ÖPNV-Branche aus weiteren Verkehrsunternehmen und Projekten diskutierten wir, wie autonomes Fahren wirtschaftlich und zukunftsweisend in den ÖPNV integriert werden kann. Neben Beiträgen zur aktuellen globalen Situation und möglichen Geschäftsmodellen wurden in einem Workshop wichtige Fragestellungen beleuchtet und Handlungsmöglichkeiten diskutiert.  Innovative Lösungen mit ABSOLUT Mit unserem Projekt ABSOLUT treiben wir diese Entwicklung aktiv voran. Vor allem im suburbanen Raum bieten autonome On-Demand-Shuttles innovative Lösungen: Sie ergänzen bestehende ÖPNV-Angebote, realisieren eine wichtige Zubringerfunktion und leisten einen Beitrag zur Mobilitätswende und zum Klimaschutz. Ziel ist es, neue Gebiete zu erschließen und die Mobilität für alle nachhaltig zu verbessern. Ulf Middelberg, Sprecher unserer Geschäftsführung, fasst zusammen: „Für die Branche und unsere Stadt haben wir die Entwicklungen zum Autonomen Fahren im ÖPNV vorangetrieben. Nun konnten wir in Leipzig Erfahrungen austauschen und weitere Entwicklungsschritte verabreden. Die Branche ist bereit für den nächsten Produktivitätssprung. Die industrielle Umsetzung gehört jetzt in den Fokus von Politik und Förderprojekten.“ Mobilität der Zukunft gestalten Das ABSOLUT-Projekt gehört zu den fünf wichtigsten Initiativen in der aktuellen Bundestrategie zum Thema „autonomes Fahren“ und zeigt, wie die Mobilität der Zukunft gestaltet werden kann. Mit ABSOLUT II wird ein skalierbares System entwickelt, das eine effiziente Überwachung und Steuerung fahrerloser Fahrzeuge ermöglicht. Damit ist die ABSOLUT-Projektreihe mehr als nur ein Projekt – es ist ein entscheidender Schritt hin zu einer nachhaltigen Mobilität, die den Herausforderungen der Zukunft begegnet. ABSOLUT II ist ein durch das BMWK gefördertes Verbundprojekt. Mehr Informationen zum Projekt und den Partnerorganisationen gibt es hier: https://absolut-projekt.de/.

Stadtwerke
27.01.2025

Umweltfreundliche Wärmeversorgung für Leipzig

Vorarbeiten für das Projekt RE=FILL schreiten voran

Die Leipziger Stadtwerke treiben die Vorbereitungen für den Bau der geplanten Fernwärmeleitung zwischen Leuna und Kulkwitz im Rahmen des Projekts RE=FILL weiter voran. Ab Februar 2025 stehen weitere Maßnahmen zur Baugrundvorbereitung an, darunter die Entfernung von Gehölz auf einzelnen betroffenen Flächen. Die jeweiligen Eigentümer wurden bereits direkt darüber informiert. Entsprechende Kompensationsmaßnahmen werden dabei geplant und umgesetzt. Der Baustart ist für das Frühjahr 2025 geplant. Die Bauleistungen sind derzeit europaweit ausgeschrieben. Damit rücken die Leipziger Stadtwerke ihrem Ziel einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Wärmeversorgung für Leipzig näher.Mit RE=FILL soll Abwärme aus der Raffinerie von TotalEnergies von Leuna nach Leipzig transportiert werden, um in der Region zu einer nachhaltigen Wärmeversorgung beizutragen. 38 Prozent des aktuellen Fernwärmebedarfs in Leipzig können damit zukünftig gedeckt werden. Das entspricht ca. 100.000 Wohnungen, die auf diesem Weg klimafreundlich beheizt werden können. Die Nutzung der Abwärme zur Wärmeversorgung ist dabei nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll und sichert so langfristig stabile Wärmepreise für die Kunden.Für die Umsetzung planen die Leipziger Stadtwerke den Bau einer 19 Kilometer langen Fernwärmeleitung vom Industriestandort Leuna bis zum Heizwerk in Kulkwitz. Bereits seit 2022 werden entlang des geplanten Trassenverlaufs verschiedene vorbereitende Arbeiten durchgeführt, darunter archäologische Untersuchungen des Untergrunds, die nun ebenfalls aufgrund erster Funde durch die Landesbehörden vertieft werden.Zusätzlich ist die Mitverlegung einer Wasserstoffleitung geplant. Diese soll das neue H₂-ready-Gasheizkraftwerk Süd der Stadtwerke mit der bestehenden Wasserstoff-Infrastruktur im Westen von Leipzig verbinden. Beide Vorhaben sind zentrale Bestandteile des Transformationsplans „Leipziger Wärme“, mit dem sich Leipzig im Rahmen der kommunalen Wärmewende auf den Weg zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung begibt. Dieses Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Leipziger Gruppe
Karriere
21.01.2025

Leipziger Gruppe präsentiert am Wochenende interessante Berufsfelder auf der Jobmesse

Leipzig. Wasser, Mobilität, Energie – Jobsuchende sind eingeladen, sich zur Jobmesse Leipzig an diesem Freitag und Samstag, 24./25. Januar, jeweils von 10 bis 16 Uhr im CCL Congress Center Leipzig (Neue Messe) über die Jobvielfalt und die Karrieremöglichkeiten bei der Leipziger Gruppe zu informieren.Die Leipziger Gruppe, das sind die Stadtwerke, Verkehrsbetriebe, Wasserwerke und Sportbäder. Zur Jobmesse haben Besucher die Möglichkeit, mit Vertretern dieser kommunalen Unternehmen ins Gespräch zu kommen und sich über deren Jobangebote zu informieren: diesmal unter anderem als Projektleiter Energieanlagen bei den Stadtwerken, als Elektroniker für Betriebstechnik für das Team Steuerungssystem der Verkehrsbetriebe sowie als Rettungsschwimmer in der diesjährigen Freibadsaison.Als wichtiger Arbeitgeber in Leipzig und der Region bietet die Leipziger Gruppe echte Perspektiven sowie viele Vorteile und macht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf möglich. Wer das Leben in unserer Stadt mitgestalten möchte, sollte unseren Stand mit der Nummer 53 besuchen.Informationen rund um die Veranstaltung gibt es unter www.jobmesse-leipzig.de. Aktuelle Stellenangebote finden Interessierte ebenfalls unter www.L.de/TeamLeipziger.

Sportbäder
17.01.2025

Leipziger Sportbäder extrem beliebt: 10 Prozent mehr Besucher im Bäderjahr 2024

Highlights 2025: Eröffnung Sportbad am Rabet / Badfest 100 Jahre Sommerbad Südost

Leipzig. Egal ob drinnen oder draußen: Leipzigs Schwimmhallen und Freibäder bleiben ein absoluter Freizeitmagnet. Im Bäderjahr 2024 kamen 1.250.024 Besucher in die acht Schwimmhallen und fünf Freibäder. Das waren mehr als zehn Prozent mehr als 2023 (1.119.742). Die Millionenmarke in den Schwimmhallen wurde dabei mit 999.355 Besuchern denkbar knapp verfehlt. In den Freibädern gab es mit 250.669 Gästen ebenfalls ein extrem gut besuchtes Jahr. „Wir sind mehr als zufrieden: 2024 markiert nach 2019 das zweibeste Ergebnis der Leipziger Sportbäder überhaupt und nach Corona sowie der Energiekrise endlich wieder ein Jahr ohne nennenswerte Störungen“, sagt Geschäftsführer Martin Gräfe und ergänzt: „Durch die Instandsetzungsarbeiten in der Schwimmhalle Südost und eine baustellenbedingte schlechtere Erreichbarkeit des Sommerbads Schönefeld dürfen wir grundlegend von einem noch größeren Besucherinteresse ausgehen.“Stete Modernisierung der InfrastrukturDem wachsenden Zulauf in den Schwimmhallen und Freibädern wolle man als Betreiber mit Blick auf den Ausbau und die Modernisierung von Infrastrukturen weiter Rechnung tragen. 2025 werde so die Instandsetzung der sogenannten Typ-Anklam-Schwimmhallen fortgesetzt. „In diesem Jahr werden wir die Deckenkonstruktion in der Schwimmhalle Süd angehen. Sie muss aufwendig in Stand gesetzt werden, was eine längere Schließzeit im Sommer nach sich ziehen wird“, sagt Gräfe. Darüber eröffnen sich mit der Eröffnung des neuen Sportbads am Rabet voraussichtlich im Sommer weitere Möglichkeiten für die Vergabe von Wasser- und Nutzungszeiten. „Für uns ist die Fertigstellung des Sportbads ein wichtiger Meilenstein, um den großen Bedarf vom Schwimmunterricht bis zum Vereinssport nachkommen und die Vergabesituation dieser Schwimmzeiten etwas entspannen zu können. Allerdings kann diese Eröffnung nur ein Zwischenschritt sein: Es werden auch künftig Wasserflächen benötigt“, sagt Gräfe.2025: Schwimmhalleneröffnung und BadfestFür Besucher gibt es 2025 weitere Highlights, darunter die Einrichtung von Lademöglichkeiten für E-Autos an verschiedenen Schwimmhallen. Die Freibäder stehen mit dem 100. Geburtstag des Sommerbads Südost im Blickpunkt. „Das wollen wir mit einem großen Badfest in den Sommerferien feiern“, kündigt Gräfe an. Alles zu Leipzigs Schwimmhallen und Freibädern findet sich unter www.L.de/sportbaeder.Spannende Jobs bieten die Sportbäder aktuell für die Freibadsaison. Alles dazu unter www.L.de/karriere/sportbaeder.  

Wasserwerke
Verkehrsbetriebe
Leipziger Gruppe
Karriere
15.01.2025

SCHAU REIN! bei der Leipziger Gruppe

Wir öffnen wieder unsere Türen und laden alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 ein, die Berufswelt zu entdecken. Komm am 20. März vorbei und wirf einen Blick hinter die Kulissen, lerne Berufe kennen, probiere dich praktisch aus und finde heraus, worauf es bei einer erfolgreichen Bewerbung ankommt. #TeamLeipziger freut sich auf dich! Alle Infos zu SCHAU REIN! und zur Anmeldung gibt es unter www.schau-rein-sachsen.de. Was du alles zu unserem Schau Rein-Tag erleben kannst, erfährst du hier.

Verkehrsbetriebe
14.01.2025

Neuer LVB-Rekord: 167 Millionen Fahrgäste im Jahr 2024

Große Kundenakzeptanz für Angebotsverbesserungen

Durch zahlreiche Angebotsverbesserungen über das gesamte Jahr 2024 sowie mit dem Rückenwind durch das Deutschland-Ticket verbunden mit zahlreichen Image- und Vermarktungsaktionen konnten die Leipziger Verkehrsbetriebe einen neuen Fahrgastrekord verzeichnen. Das vergangene Jahr war mit 167 Millionen Fahrgästen das erfolgreichste Jahr seit den 1990er Jahren. Die Steigerung um 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr zeigt, dass die zahlreichen Angebotsverbesserungen vor allem in den vergangenen beiden Jahren von den Leipzigerinnen und Leipziger rege genutzt werden. Dazu zählen u.a. die Ausweitung des 10-Minuten-Taktes, neue Buslinien, wie die 71 nach Anger-Crottendorf oder die Neuordnung des Busverkehrs im Leipziger Norden, oder die Verlängerung der Buslinie 74 nach Leutzsch, aber auch die Weiterführung der Straßenbahnlinie 11E bis Hänichen. Gleichzeitig führte das Deutschland-Ticket Angebot zu Neukunden und Mehrfahrten durch Stammkunden."Gemeinsam mit der Stadt Leipzig konnten die Leipziger Verkehrsbetriebe schrittweise und bedarfsorientiert ihr Angebot an umweltgerechter Mobilität ausbauen. Das steigende Umweltbewusstsein in der Bürgerschaft und unser attraktives Angebot geben uns Rückenwind, um weiter kommunale Ziele zu erreichen", so Ulf Middelberg, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Verkehrsbetriebe.Zahlreiche Großveranstaltungen, u.a. die Fußball-Europameisterschaft, führten in 2024 ebenfalls zu einer gesteigerten Nachfrage. Das erfolgreichste Quartal war jedoch das 4. Quartal in 2024. Mit 43,6 Millionen beförderten Personen war dies der höchste Wert für ein Quartal seit den 1990er Jahren. Hier verzeichnen die LVB einen Zuwachs zum Vorjahr von circa vier Prozent."Mit dem Liniennetz der Zukunft, gezielten Marketingmaßnahmen und dem Engagement aller Mitarbeitenden können wir diesen Erfolg nutzen, um auch weiter mehr Menschen vom öffentlichen Personennahverkehr in Leipzig und der Region zu überzeugen. Dank der kommunalen Unterstützung, innerhalb der Leipziger Gruppe und durch die Stadt selbst, werden wir das Angebot im Rahmen unseres Liniennetzes der Zukunft weiter ausbauen und Neues auf die Straße bringen", so Sandy Brachmann, Bereichsleiterin Marketing der Leipziger Verkehrsbetriebe.Erst im November 2024 setzten die LVB zahlreiche Angebotsverbesserungen erfolgreich um. Einen Überblick finden Sie hier. Alle Informationen zu den bestehenden und zukünftigen Verbesserungen finden Sie unter www.L.de/lets-netz.

Wasserwerke
13.01.2025

Wasserwerke informieren: Ablesung von Wasserzählern erfolgt via Kundenportal oder per Ablesekarte

Leipzig. Für die regelmäßige Ablesung des Wasserzählers auf dem Grundstück können Vertragskunden der Leipziger Wasserwerke das Kundenportal oder die zuvor zugestellte Selbstablesekarte der Wasserwerke nutzen. Das Kundenportal ist erreichbar unter https://kupowasser.l.de/. Vertragskunden, die noch keinen Zugang besitzen, können dort auch eine Erstregistrierung vornehmen. Bei Vertragskunden, deren Hauptwasserzähler sich in einem Wasserzählerschacht befinden, erfolgt die Ablesung des Zählerstandes per Funk durch das Wasserwerke-Tochterunternehme BSL. In Mietshäusern werden die Zählerstände über den Vermieter abgewickelt. Eine Abfrage von Kunden- oder Nutzungsdaten per Telefon oder postalisch über andere Dienstleister findet nicht statt. Für Fragen rund um den Wasserzähler und deren Ablesung stehen die Kundenberater der Wasserwerke unter Telefon 0341 969 2222, per E-Mail an wasserwerke@L.de oder persönlich im Kundencenter in der Johannisgasse 7 zur Verfügung. Geöffnet hat dieses Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 14 Uhr (telefonisch bis 16 Uhr) sowie jeden ersten Dienstag im Monat von 8 bis 18 Uhr.

Sportbäder
09.01.2025

Freizeit-Helden gesucht: Sportbäder suchen Personal für die Freibadsaison 2025

Leipzig. Leipzigs Sportbäder suchen ab sofort wieder engagiertes Personal zur Verstärkung der Freibadteams im kommenden Sommer. Rettungsschwimmer, Kassenmitarbeiter und Badewarte - Aufgaben gibt es auf den Anlagen in den vielfältigsten Bereichen und mit unterschiedlichen Anstellungsoptionen von Vollzeit bis geringfügig beschäftigt. Wer in einem Freibad arbeitet, erlebt eine abwechslungsreiche Zeit mit viel Verantwortung für Badegäste und den reibungslosen Freibadbetrieb: "Wir suchen daher engagierte Bewerberinnen und Bewerber, die im Zeitraum April bis September in unseren Freibadteams mitarbeiten wollen. Interessenten sollten je nach Aufgabenlage einige Voraussetzungen mitbringen - zum Beispiel gern mit anderen Menschen zusammenarbeiten, handwerklich begabt sein oder einen 'grünen Daumen' besitzen", erklärt der für die Personalplanung verantwortliche Leiter Bäderbetrieb, Martin Hagedorn. Verantwortung und Flexibilität Geeignete und gut ausgebildete Kandidaten zu finden, ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden, weiß Hagedorn. "Bei einem Job im Freibad geht es um viel Verantwortung - für die Besucher, für die Anlage, für einen guten Ablauf", sagt er. Hinzu komme, dass insbesondere bei den Rettungsschwimmern entsprechende Qualifikationen wie etwa das Rettungsschwimmerabzeichen in Silber sowie ein Erste-Hilfe-Nachweis benötigt werden. Dennoch wirbt er für die abwechslungsreichen Tätigkeiten. Um dort zu arbeiten, wo andere ihre Freizeit verbringen, braucht es insbesondere Verantwortungsbewusstsein und den Blick auf das Wesentliche. "Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Freibädern tragen zu einem gelungenen Freibadaufenthalt für die Gäste enorm mit bei", sagt Hagedorn. Und ergänzt: "Vor der Bewerbung ist es für viele vor allem interessant, an der frischen Luft und im Grünen arbeiten zu können. Nach der Saison sind die Kollegen begeistert, dass sich ganz nebenbei auch tolle Teams zusammengefunden haben und sich die Jobs durch ihre Flexibilität gut mit Studium, Familie und anderen Aufgaben vereinbaren lassen." Jobs mit Perspektive Stellen als Rettungsschwimmer können übrigens Perspektiven haben. "Wir haben nicht nur angesichts des demografischen Wandelns großes Interesse an Stammpersonal. Gutes Personal brauchen wir nicht nur in Sommermonaten, sondern auch im Winter in den Schwimmhallen", betont Hagedorn. Nicht selten wurde in den vergangenen Jahren aus einer Saisonarbeit eine Festanstellung. Wer sich direkt bewerben möchte, findet Details unter www.L.de/karriere/sportbaeder.

Stadtwerke
07.01.2025

Power-to-Heat: Leipziger Stadtwerke und 50Hertz nehmen Anlage zur effizienten Umwandlung von Ökostrom in Fernwärme in Betrieb

Das Prinzip Nutzen statt Abregeln gilt jetzt auch in Leipzig

Ein neuer, wichtiger Schritt auf dem Weg zur Leipziger Wärmewende ist gemacht: Eine Power-to-Heat-Anlage (PtH) nutzt überschüssigen Strom aus Wind- und Sonnenenergie, um damit Gebäude zu beheizen.  Die Leipziger Stadtwerke nahmen jetzt gemeinsam mit dem Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz eine solche Anlage im Heizwerk Nord-Ost in der Heiterblickstraße in Betrieb. 50Hertz investierte dafür rund vier Millionen Euro. Die Power-to-Heat-Anlage hat eine elektrische Leistung von zehn Megawatt (MW), was der Leistung von etwa 1.000 Einfamilienhaus-Heizungen entspricht. "Mit dem Ausbau der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien (EE) wird es häufiger Zeiten geben, in denen, abhängig von Sonnenschein und Wind, elektrische Energie im Überfluss entsteht und nicht vollständig über die Stromnetze abtransportiert werden kann", sagt Karsten Rogall, Geschäftsführer der Leipziger Stadtwerke. "Genau hier setzt Power-to-Heat an: Anstatt EE-Anlagen abzuregeln und die Potenziale verpuffen zu lassen, produzieren wir grüne Fernwärme aus diesen Überschüssen." Dadurch können im Gegenzug wärmeerzeugende Kraftwerke wie das Gas- und Dampfturbinenkraftwerk in der Eutritzscher Straße herunterregelt werden, so Rogall weiter. Kurzum: Die Leipziger Stadtwerke nutzen grünen Strom, um Erdgas einzusparen und so CO2-Ausstoß zu vermeiden. "Power-to-Heat-Anlagen nach dem Prinzip 'Nutzen statt Abregeln' wie jetzt bei den Leipziger Stadtwerken können zweierlei bewirken: Das Potenzial der Erneuerbaren Energien besser ausschöpfen und Engpässe im Stromnetz entschärfen. Unsere 50Hertz-Systemführung bei Berlin kann die PtH-Anlage im Leipziger Norden zukünftig gemeinsam mit dem Kraftwerk in der Eutritzscher Straße über die Leitstelle der Leipziger Stadtwerke für das sogenannte Engpassmanagement einsetzen. Das entlastet das Stromnetz doppelt - durch zusätzlichen Stromverbrauch in der Power-to-Heat-Anlage und gleichzeitig geringere Strom- und Wärmeproduktion im Kraftwerk. Der mitteldeutsche Raum bietet für dieses Konzept gute Voraussetzungen, weil es hier ein hohes Aufkommen an Windstrom und inzwischen auch große Freiflächensolaranlagen gibt", sagt Dr. Dirk Biermann, Chief Operations Officer (COO) von 50Hertz. Erste Anlage in Leipzig: Wie funktioniert Power-to-Heat? Die Erzeugung von Wärme in einer PtH-Anlage ist vergleichbar mit dem Prinzip eines Tauchsieders beziehungsweise Wasserkochers - nur im XXL-Format. In einem großen Behälter befinden sich elektrische Heizstäbe, die von Wasser umströmt werden. Diese Heizstäbe können bei Bedarf eingeschaltet werden und erhitzen das Wasser mit Strom aus EE-Anlagen, die zu diesem Zeitpunkt mehr Strom erzeugen als im Stromnetz abtransportiert werden kann. Der Wirkungsgrad dieser Heizstäbe ist sehr hoch. Fast die gesamte elektrische Energie wird in Wärmeenergie umgewandelt. Da Wärmeerzeugung und Wärmeverbrauch zeitlich nicht immer deckungsgleich sind, kann das erhitzte Wasser in den beiden Wärmespeichern der Leipziger Stadtwerke zwischengespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt in das Fernwärmenetz eingespeist werden. "Vor 20 Jahren hätte niemand einen Pfifferling auf diese Idee gegeben", sagt Stadtwerke-Projektleiter Thomas Walther. Doch die Zeiten haben sich geändert. Dass man sich wieder auf Altbewährtes besinne, sei vernünftig und nachhaltig zugleich. "Da durch den Einsatz von Power-to-Heat-Anlagen der Verbrauch fossiler Brennstoffe für Heizwecke reduziert werden kann, wird diese Technologie in Zukunft eine zunehmende Rolle in der Leipziger Wärmeversorgung und bei der Verwirklichung der Leipziger Klimaziele spielen. Schon heute planen wir eine zweite, 60 Megawatt starke Power-to-Heat-Anlage an unserem Kraftwerksstandort im Zentrum-Nord", sagt Walther. Hintergrund-Information Nach Angaben der Bundesnetzagentur wurden 2023 in Deutschland rund 10.000 Gigawattstunden Strom aus EE-Anlagen abgeregelt, um Engpässe im Stromnetz zu vermeiden. Dabei konnten 96 Prozent der Gesamterzeugung aus Erneuerbaren Energien über die Stromnetze zu den Verbrauchern transportiert werden. Vier Prozent der potenziellen Erzeugung gingen jedoch verloren, weil die Netze aktuell dafür nicht ausreichen. Deshalb ist das Speichern von entscheidender Bedeutung. Zudem sollen der Ausbau der Stromnetze, die Sektorenkopplung (Nutzung von überschüssigem Strom zur Erzeugung von Wärme oder zur Elektrifizierung von Verkehrsmitteln) sowie Nachfrage-Management (planbare Industrieprozesse werden dann umgesetzt, wenn viel Strom im Netz ist) in Zukunft weniger Abregeln bewirken.    

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