Neubau Sportbad am Rabet

Für unsere schwimmbegeisterte Stadt bauen wir eine neue Sportschwimmhalle: das Sportbad am Rabet. Ab 2025 könnt ihr darin eintauchen. Und sie bietet Chancen, Flächen, Begegnungen – eben ein Meer an Möglichkeiten.

Ein buntes Motiv für die Schwimmhalle Ost mit der Aufschrift "Ein Meer an Möglichkeiten"

Die wichtigsten Fakten

Leipzigs modernste Schwimmhalle entsteht am Otto-Runki-Platz in Neustadt-Neuschönefeld, an der Eisenbahnstraße zwischen Konstantin- und Neustädter Straße. Hier finden Leistungssportler, Freizeitschwimmer, Wassersportler und Familien ein neues Zuhause. Sie bietet Wasserflächen für verschiedene sportliche Aktivitäten, stellt zusätzliche Trainingsflächen für den Vereinssport bereit und bietet zusätzlich Raum für Begegnungen.

  • 25-Meter-Schwimmbecken mit 6 Bahnen
  • Lehrschwimmbecken mit 1,35 Meter Maximaltiefe für Kurse
  • Kinderplanschbecken
  • Athletikraum für Schwimmvereine
  • Gemeinschaftsraum für Seminare, Workshops und Weiterbildungen

Tauch ein ins Sportbad am Rabet

Impressionen

  • Luftaufnahme der Schwimmhalle mit Blick aufs Dach und die umliegenden Gebäude Luftaufnahme der Schwimmhalle mit Blick aufs Dach und die umliegenden Gebäude
  • Bagger bearbeitet die Außenanlagen vor dem Sportbad am Rabet Bagger bearbeitet die Außenanlagen vor dem Sportbad am Rabet
  • Blick auf die Bodenplatten im neuen Lehrschwimmbecken im Sportbad am Rabet Blick auf die Bodenplatten im neuen Lehrschwimmbecken im Sportbad am Rabet
  • Ein Schweißer schweißt die Bodenplatten im Lehrschwimmbecken zusammen Ein Schweißer schweißt die Bodenplatten im Lehrschwimmbecken zusammen
  • Neue weißbespannte Decke in der Lehrschwimmhalle Neue weißbespannte Decke in der Lehrschwimmhalle
  • Blick ins unfertige Foyer mit den eingebauten Glastüren Blick ins unfertige Foyer mit den eingebauten Glastüren
  • Blick auf die Filteranlage im Keller Blick auf die Filteranlage im Keller
  • Gerüst zum Einbau der Unterhangdecke steht im Schwimmerbecken Gerüst zum Einbau der Unterhangdecke steht im Schwimmerbecken
  • Blick ins Schwimmerbecken mit Folie ausgekleidet und auf die Fensterfront der Schwimmhalle Blick ins Schwimmerbecken mit Folie ausgekleidet und auf die Fensterfront der Schwimmhalle
  • Außenansicht des Schwimmbads mit eingebauten Fenstern Außenansicht des Schwimmbads mit eingebauten Fenstern
  • Impression von der Baustelle April 2024 Impression von der Baustelle April 2024
  • Impression von der Baustelle April 2024 Impression von der Baustelle April 2024
  • Impression von der Baustelle April 2024 Impression von der Baustelle April 2024
  • Luftbild Neubau Sportbad am Rabet Luftbild Neubau Sportbad am Rabet
  • Sportbad am Rabet - Außenansicht Sportbad am Rabet - Außenansicht
  • Impression von der Baustelle April 2024 Impression von der Baustelle April 2024
  • Die Wände des Kinderplanschbeckens sind eingebaut Die Wände des Kinderplanschbeckens sind eingebaut
  • Anlieferung Treppe Lehrschwimmbecken Sportbad am Rabet Anlieferung Treppe Lehrschwimmbecken Sportbad am Rabet
  • Beckenelement für Lehrschwimmbecken wird angeliefert Beckenelement für Lehrschwimmbecken wird angeliefert
  • Richtkranz schwebt über dem Rohbau des Sportbads am Rabet Richtkranz schwebt über dem Rohbau des Sportbads am Rabet
  • Rohbau des Sportbads am Rabet aus der Luft mit Blick auf die Dächer der Schwimmhalle Rohbau des Sportbads am Rabet aus der Luft mit Blick auf die Dächer der Schwimmhalle
  • Der Richtkranz schwebt über dem Neubau mit der Stadtsilhouette im Hintergrund Der Richtkranz schwebt über dem Neubau mit der Stadtsilhouette im Hintergrund
  • Der Richtkranz hängt im Inneren des Rohbaus Der Richtkranz hängt im Inneren des Rohbaus
  • Finanzbürgermeister Torsten Bonew, Sportbäder-Geschäftsführer Martin Gräfe, Sportbürgermeister Heiko Rosenthal und Architekt Tobias Keyl schlagen den symbolisch letzten Nagel ein Finanzbürgermeister Torsten Bonew, Sportbäder-Geschäftsführer Martin Gräfe, Sportbürgermeister Heiko Rosenthal und Architekt Tobias Keyl schlagen den symbolisch letzten Nagel ein
  • Die Dachträger halten später das Hallendach Die Dachträger halten später das Hallendach
  • Kran setzt die Dachträger Kran setzt die Dachträger
  • Kran setzt die Dachträger auf der Baustelle ein Kran setzt die Dachträger auf der Baustelle ein
  • Ansicht der Baustelle für die neue Sportschwimmhalle im März 2023 Ansicht der Baustelle für die neue Sportschwimmhalle im März 2023
  • Das Untergeschoss auf der Baustelle für die neue Sportschwimmhalle ist fertiggestellt Das Untergeschoss auf der Baustelle für die neue Sportschwimmhalle ist fertiggestellt
  • Auf der Baustelle ist die Bodenplatte gegossen Auf der Baustelle ist die Bodenplatte gegossen
  • Die erste Beton für das Fundament fließt in die Baugrube. Die erste Beton für das Fundament fließt in die Baugrube.
  • Galeriebild der Baustelle Schwimmhalle Otto-Runki-Platz Juli 2022 Galeriebild der Baustelle Schwimmhalle Otto-Runki-Platz Juli 2022
  • Galeriebild der Baustelle Schwimmhalle Otto-Runki-Platz Juli 2022 Galeriebild der Baustelle Schwimmhalle Otto-Runki-Platz Juli 2022
  • Impression vom Spatenstich Impression vom Spatenstich
  • Galerie-Bild zum Spatenstich Galerie-Bild zum Spatenstich
  • Galerie-Bild zur Baumumsetzung Galerie-Bild zur Baumumsetzung
  • Galerie-Bild zur Baumumsetzung Galerie-Bild zur Baumumsetzung
  • Innenansicht auf das geplante Bahnenbecken Innenansicht auf das geplante Bahnenbecken
  • Grafik des geplanten Neubaus der Sportschwimmhalle am Otto-Runki-Platz Grafik des geplanten Neubaus der Sportschwimmhalle am Otto-Runki-Platz
  • Außenansicht auf das 3D Model mit Fußgängern Außenansicht auf das 3D Model mit Fußgängern
  • Lageplan der geplanten Schwimmhalle Lageplan der geplanten Schwimmhalle

Aktuelles Baugeschehen

Mit der fertigen Fensterfassade sieht das Sportbad am Rabet von außen bereits wie eine richtige Schwimmhalle aus. Im Inneren sorgen die großflächigen Fenster für eine lichtdurchflutete Halle. In vielen kleinen Schritten kommt der Innenausbau voran. Auch auf den Außenflächen beginnen erste Arbeiten. Die Wegführung über den Platz entsteht.

Innenausbau im Überblick

  • Die Sanitärbereiche haben ihre Duscharmaturen und Abläufe erhalten. Auch die Sockel für die Umkleideschränke sind gesetzt.
  • In allen drei Schwimmbecken sind die Estricharbeiten abgeschlossen. Nun stehen große Gerüste darin, die für den Einbau der Unterhangdecken gebraucht werden.
  • Über dem Lehrschwimmbecken ist die Unterhangdecke verbaut, nun folgt die Decke über dem Schwimmerbecken.
  • Den Keller dominiert die Filteranlage, die künftig das Beckenwasser wiederaufbereitet.
  • Für die Ausstattung des Athletikraums haben die Sportbäder erste Absprachen mit dem Schwimmsportverband geführt. So können die zukünftigen Nutzer Einfluss auf die Geräte im Raum nehmen.

Blick auf‘s Dach
Auf dem Dach sind die Dämmarbeiten abgeschlossen. Auch den Dichtheitstest hat das Flachdach bestanden und ist nun bereit für die weiteren Arbeitsschritte auf dem Weg zu einem echten Gründach. Abschließend installieren die Leipziger Stadtwerke eine Photovoltaikanlage mit 176 Paneelen.

Fortschritt: Auf das Becken folgen die Fenster (April 2024)

Es tut sich einiges auf der Baustelle am Rabet. In den ersten Monaten des neuen Jahres wurden die Edelstahlelemente für die Schwimmbecken angeliefert. Die zum Teil 200 Kilogramm schweren Bauteile wurden maschinell in das Gebäude und anschließend in die Becken gehoben. Den Weg in die Schwimmhalle haben die riesigen Komponenten durch die noch offene Fassade gefunden.

Nachdem alle Beckenelemente im Gebäude waren, konnten die Fenster eingebaut werden, die am 10. April angeliefert wurden. Der Einbau wird in den kommenden Wochen abgeschlossen. Auf dem Dach des Gebäudes wurde die Gefälledämmung angebracht. Es folgen in nächster Zeit die Retentionsanlage, welche Niederschlagswasser sammelt, um das Kanalnetz bei Starkregenereignissen nicht zu überlasten, sowie die Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung. 

Meilenstein: Richtfest (27. September 2023)

Das neue Sportbad am Rabet nimmt weiter Konturen an: Mit einem Richtfest haben die Leipziger Sportbäder an diesem Mittwoch, 27. September, mit vielen Gästen, Projektpartnern und Unterstützern den Abschluss der Dacharbeiten am Schwimmkomplex an der Eisenbahnstraße gefeiert. „Nachdem das Untergeschoss fertiggestellt war, ist der Bau der Halle nun durch die Dachkonstruktion aus vorgefertigten Betonelementen in schnellem Tempo vorangeschritten“, sagt Sportbäder-Geschäftsführer Martin Gräfe. Ziel sei es nun, den Rohbau vor dem Winter weitestgehend abzuschließen, damit die Ausbauten während der kalten Jahreszeit im geschützten Raum stattfinden können.

Den symbolisch wichtigen Zwischenschritt begleitete auch Heiko Rosenthal. Als Bürgermeister und Beigeordneter für Umwelt, Ordnung, Klima und Sport der Stadt Leipzig sowie als Aufsichtsratsvorsitzender der Sportbäder ist er seit Beginn an eng mit dem Projekt verbunden. „Dieses Bad hat eine enorme Bedeutung – es hat Strahlkraft für die weitere Entwicklung des Stadtteils, bringt uns Entlastung mit Blick auf die in vielen Bereichen dringend benötigten Wasserflächen und lädt darüber hinaus viele neue Badegäste zum Schwimmen ein“, sagt Rosenthal. Nach dem Wegfall der fest eingeplanten Landesförderung war die Stadt Leipzig in der Finanzierung des 20-Millionen-Euro-Baus eingesprungen. „Das ist alternativlos, muss aber eine Ausnahme bleiben. Wenn eine Stadt wächst, muss die Infrastruktur nachziehen“, sagt er.

In den kommenden Wochen stehen weitere wichtige Schritte an: Abdichtung und Winterfestmachung der Dächer, Einbau der Oberlichter, Einmessung der Glasfassade und deren Einbau. Einen besonderen Blick auf den Baufortschritt wirft der ausführende Architekt Tobias Keyl von gmp Gerkan, Mark und Partner aus Berlin, die 2019 den Architekturwettbewerb gewonnen hatten: „Bald werden zudem die Becken aus Edelstahl eingebaut. Dies wird sicher ein besonderer Moment, denn das Gebäude wird erstmals in seiner zukünftigen Nutzung als Schwimmhalle erkennbar sein.“

Einen Blick auf die Baustelle ermöglichen die Sportbäder am Richtfesttag auch interessierten Bürgern. Die drei Führungen waren im Vorfeld rasch ausgebucht. „Uns freut, dass es jetzt schon hier im Stadtviertel aber auch darüber hinaus so ein großes Interesse an der neuen Schwimmhalle gibt“, sagt Sportbäder-Chef Gräfe. Zwar verschiebe sich die ursprünglich für Ende 2024 geplante Eröffnung voraussichtlich auf Anfang 2025, „angesichts der vielen Turbulenzen und Lieferschwierigkeiten, die man in der Baubranche aktuell wahrnimmt, sind wir hier aber gut unterwegs“, sagt er.

 

Schnell, ökonomisch und flexibel: Das Sportbad entsteht aus Fertigbetonteilen (April 2023)

Mitte April beginnt die nächste Phase des Rohbaus auf unserer Baustelle und wir fahren groß auf: Fertigbetonteile werden per Tieflader angeliefert und mit dem Kran eingesetzt.

Es gibt für uns mehrere Vorteile für die Verwendung von Betonfertigteilen:

  1. Schnellere Bauzeit: Betonfertigteile werden in einer Fabrik vorgefertigt. Auf der Baustelle werden sie schnell und effizient montiert. Das verkürzt die Bauzeit erheblich.
  2. Kosteneinsparungen: Durch die industrielle Fertigung werden die ökonomischen Vorteile in einem Werk genutzt. Beispielsweise müssen Schalungen nicht händisch auf der Baustelle errichtet werden. Der sonst aufwendig zu verlegende Bewehrungsstahl wird automatisiert eingebracht, statt in Handarbeit einzelne Stahlstäbe oder Matten mit Draht vor Ort zu verflechten. Dies alles führt zu Kosteneinsparungen bei Material, Arbeitskräften und Zeit.
  3. Bessere Qualität: Da Betonfertigteile unter kontrollierten Bedingungen in einer Fabrik hergestellt werden, sind sie in der Regel von höherer Qualität und Konsistenz als vor Ort gegossener Beton.
  4. Flexibilität: Betonfertigteile können in verschiedenen Größen und Formen hergestellt werden und sind somit sehr flexibel einsetzbar.
  5. Geringerer Platzbedarf: Durch die Verwendung von Betonfertigteilen kann der Platzbedarf auf der Baustelle erheblich reduziert werden. Weniger Material muss gelagert werden und vor Ort werden weniger Arbeitsschritte durchgeführt.

Nachhaltig und modern: Architekten geben Einblicke in die Planungen

Umgesetzt: Biotopbaum steht jetzt in Schönefeld (März 2022)

Auf unserem Baufeld für die neue Sportschwimmhalle stand bis vor Kurzem eine alte Birne. Der in die Jahre gekommene Obstbaum ist auf den ersten Blick keine Schönheit. Ein abgebrochener Kronentrieb, faule Holzteile und mehrere Baumhöhlen haben den Baum gezeichnet. Eine Höhle ist sogar rund 60 Zentimeter tief. Doch gerade diese scheinbaren Makel machen ihn wertvoll – zum Biotop für viele Lebewesen. Von Pilzen über Käfer und Wildbienen bis zu Spechten und Fledermäusen finden hier viele, oftmals bedrohte Arten ihre Nahrungs- und Lebensgrundlagen.

Um dieses natürliche Insektenhotel zu erhalten, haben wir den Baum mit großem technischen Gerät umgesetzt. Seit Anfang März hat die Birne ihren neuen Standort im Sommerbad Schönefeld – inmitten anderer Gehölze im Auenbereich der Parthe. Zwar wird der Baum dort keine Wurzeln schlagen und wieder anwachsen. Doch das ist gar nicht zwingend notwendig. Denn seine neuen Gäste suchen in erster Linie kein Obst, sondern ernähren sich vom morschen Holz, bauen darin Brutgänge und Nisthöhlen und freuen sich sogar über Holzmulm. Das ist von Pilzen zersetztes Holz. Und während zahlreiche Lebewesen einen absterbenden Baum attraktiv finden, wird er für die Verkehrssicherheit oftmals zum Problem. Darum ist er auf der ungenutzten Fläche im Sommerbad Schönefeld gut aufgehoben. Hier kann er unbeschwert altern und bietet seinen Untermietern einen prima Lebensraum.  


Ihnen gefallen Biotopbäume besonders:

  • Käfer (z. B. der seltene Eremit oder die Rosenkäfer)
  • Hornissen, die unter Naturschutz stehen
  • Wildbienen – in Europa gibt es 500 Arten
  • Spechte – Nisthöhlen bauen sie im morschen Holz, weit oben
  • Fledermäuse – sie finden kaum noch Unterschlupf in unserer Stadt
  • Und natürlich Insekten aller Art.

Baubeginn: Erster Spatenstich für neue Schwimmhalle (16. März 2022)

Die Tiefbauarbeiten für die neue Schwimmhalle haben begonnen. Und für den symbolischen ersten Spatenstich griffen Sportbäder-Geschäftsführer Martin Gräfe und Stephan Schütz, geschäftsführender Partner der verantwortlichen Architekten Gerkan, Marg und Partner (gmp) sowie Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung und Heiko Rosenthal, Bürgermeister und Beigeordneter für Umwelt, Klima, Ordnung und Sport, und Holger Maiwald vom Leipziger Schwimmsportverband zum Spaten.

„An dieser Stelle wird in den kommenden beiden Jahren ein maßgebliches Infrastrukturprojekt für den Sport- und Freizeitbereich in Leipzig umgesetzt. Es bringt für die gesamte Stadt einen enormen zusätzlichen Freizeitwert durch Schwimmangebote, öffentliches Baden, Kurse, Vereine und Gesundheitssport. Lokal erhoffen wir uns durch die Schwimmhalle eine weitere Entwicklung und Aufwertung des Stadtteils“, sagte Jung.  Auch für Heiko Rosenthal ist das städtische Engagement sehr wichtig: „Die Entwicklung Leipzigs seit den 2010er Jahren ging mit einem Plus von rund 100.000 Einwohnern einher. Zudem spüren wir eine deutliche Diversifizierung der Nutzergruppen vom Leistungs- und Breitensport über das Schulschwimmen, den Gesundheitssport bis hin zum öffentlichen Baden. Der Schwimmhallenbau auf dem Otto-Runki-Platz wird diese Situation etwas entschärfen – kann aber bei der Entwicklung von Wasserflächen nicht der letzte Schritt sein.“

Im Sommer beginnt der Rohbau: Der Start der Erdarbeiten Mitte März und der Übergang zu den Rohbauarbeiten in diesem Sommer stellen die Meilensteine für dieses Jahr dar. Insgesamt planen die Sportbäder aktuell rund 13,2 Millionen Euro für Schwimmhalle ein. Die Stadt Leipzig fördert den Bau mit mehr als 6 Millionen Euro. Entwurf und Planung für den neuen Schwimmbadbau stammen von den Architekten gmp, die den Architekturwettbewerb im Jahr 2019 gewonnen hatten. Stellvertretend für das Architekturbüro schwang Stephan Schütz den Spaten. Neben der Planung nach Passivhausstandard und einer wirtschaftlichen, emissionsreduzierten Bauweise mit vorgefertigten Wand- und Deckenelementen, sind unter anderem Retentionsdächer mit Insektenwiesen, ein Fernwärmeanschluss zur Vermeidung innerstädtischer Emissionen sowie eine Schlammwasserwiederaufbereitung, die eine Wiederverwendung des Beckenwassers ermöglicht, vorgesehen.

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