Katja arbeitet seit drei Jahren als Führungskraft im Kundenservice im Privatkundensegment. Vorher war sie in der IT tätig. „Ich wollte dann aber lieber mehr mit Menschen arbeiten, denn das empfinde ich als wirkungsvoller. Nun habe ich 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die fachlich die Spezialisten sind. Meine Aufgabe ist es, sie zu motivieren, zu entwickeln, zu fördern und für sie ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sie gut und gern arbeiten.“
Jeden Morgen kommt Katjas Team kurz zusammen, um zu schildern, vor welchen Herausforderungen sie stehen. „Ich schaue dann: Wo müssen Lösungen her? Was benötigen die Mitarbeiter an Informationen, Materialien und Argumentationen für ihr Engagement in Sachen Kundenzufriedenheit? Außerdem analysiere ich regelmäßig Kennzahlen wie die Anzahl der offenen Kundenanfragen. Zuverlässigkeit und Schnelligkeit sind besonders wichtig, damit unsere Kunden zufrieden sind. Wir arbeiten täglich daran, in diesen Bereichen noch besser zu werden“, erklärt Katja.
Empowering Leipzig: Kundenzufriedenheit und grüne Energie
Vor Ort und nahbar zu sein – das sieht die Kundenzufriedenheitsmanagerin als wichtigste Aufgabe der Stadtwerke an. „Wir übernehmen Verantwortung für die Leipzigerinnen und Leipziger. Das tun wir auch ganz konkret vor Ort in unserem Kundenzentrum, wo alle Anliegen persönlich geklärt werden können.“ Die Haltung der Leipziger Stadtwerke, Empowering Leipzig, empfindet Katja als kraftvoll und energiegeladen. „Ich finde, das ist ein tolles Wort für die Kraft, die wir alle gemeinsam in unsere Stadt stecken. Ich selbst empowere Leipzig am liebsten mit dem Faktor Mensch. Menschen auffangen und begleiten – sowohl unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch unsere Kundinnen und Kunden – das ist genau mein Ding.“
Klima – ein Thema für jeden
Etwas fürs Klima tun kann Katjas Meinung nach jeder – ganz gleich, ob im Großen oder im Kleinen. „Wir haben uns privat etwa zuletzt viele Gedanken um unsere Heizung gemacht. Eigentlich wollten wir eine neue Gasheizung einbauen. Das haben wir nun aber gelassen und schauen stattdessen nach umweltfreundlicheren Alternativen. Außerdem haben wir unsere Fenster warten lassen, damit weniger Energie nach draußen verloren geht, und uns beim Auto bewusst für ein Hybridfahrzeug entschieden.“ Viel bewirken kann man jedoch auch ganz einfach – indem man mit anderen Leuten ins Gespräch kommt. „Warum nicht einfach mal mit Freunden, mit Nachbarn übers Klima sprechen? Darüber, was man selbst tun kann und was andere für Ideen haben“, sagt Katja. „Wir sprechen schließlich alle so häufig miteinander übers Wetter. Warum machen wir nicht stattdessen mal das Klima zum Smalltalk-Thema?“