„Hier kann ich selbst mitbestimmen, gestalten und meinen Beitrag dazu leisten, die Welt ein bisschen besser zu machen. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich etwas Sinnstiftendes tue.”
Herold, Markus
Mehr Elektrofahrzeuge bedeuten auch mehr E-Ladesäulen, damit alle ihre Fahrzeuge laden können. Markus kümmert sich um den Ausbau der Ladeinfrastruktur.
„Hier kann ich selbst mitbestimmen, gestalten und meinen Beitrag dazu leisten, die Welt ein bisschen besser zu machen. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich etwas Sinnstiftendes tue.”
Herold, Markus
Freie Fahrt für die Elektromobilität – dafür setzt sich Markus bei den Leipziger Stadtwerken ein. Der studierte Wirtschaftsingenieur, der auch privat seit 2019 ein E-Auto fährt, hat seine Elektromobilitätskarriere in der Automobilindustrie mit Jobs bei BMW und Porsche begonnen. Ganz bewusst entschied er sich für den Wechsel zu den Leipziger Stadtwerken, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben.
Markus ist beim regionalen Energieversorger als Vertriebsmanager für die Immobilienwirtschaft tätig. Sein Ziel ist es, die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge weiter auszubauen und so grüne Verkehrstechnologie voranzutreiben. Dafür berät er Immobilieneigentümer und Bauträger, etwa bei der Ausrüstung von größeren Tiefgaragen und Parkplätzen mit E-Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. „Oftmals muss ich ganz viel erklären, denn das Thema ist komplex und es gibt recht unterschiedliche Wissensstände. Die Kunden verlangen da wirklich nach Beratung.“ Dass der Elektromobilitäts-Experte auch mit dem E-Auto zu Kundenterminen fährt, ist für ihn übrigens selbstverständlich: „Da bin ich ja das Gesicht der Leipziger Stadtwerke. Ich brenne für die umweltfreundliche Mobilität und will unseren Kunden zeigen, wie überzeugt ich davon bin.“
„Ich bin mir sicher, dass wir den Klimawandel noch abbremsen können – dafür müssen Unternehmen, Politik, Gesellschaft sowie alle Bürgerinnen und Bürger jedoch an einem Strang ziehen“, sagt Markus. Bisher ist nach Einschätzung des Elektromobilitätsingenieurs die Dringlichkeit jedoch leider noch nicht in der breiten Masse angekommen. „Wir müssen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass wir eigentlich schon zu spät dran sind und daher müssen wir jetzt richtig an Fahrt gewinnen. Da sollte sich jeder auch mal ein Stück weit zurücknehmen und nicht nur an sich, sondern auch an nachfolgende Generationen denken.“ Die Leipziger Stadtwerke haben Markus‘ Meinung nach Verantwortung für die Leipziger Bürgerinnen und Bürger. „Wir müssen unsere Kundinnen und Kunden mitnehmen auf die Reise in Richtung Klimaneutralität. Das funktioniert meiner Ansicht nach am besten, indem man Lösungen anbietet und nicht mit Verboten arbeitet. Autos mit herkömmlichen Antrieben sollen raus aus den Innenstädten? Dann sollten sinnvolle Alternativen für die Menschen angeboten werden, statt einfach Straßen zu sperren. Um die Elektromobilität in Leipzig voranzutreiben, haben wir uns das Ziel gesetzt, die beste Ladeinfrastruktur in Ostdeutschland zu schaffen. Wenn nicht wir als Stadtwerke uns darum kümmern, wer dann?“
Empowering Leipzig, die neue Haltung der Leipziger Stadtwerke, steht für Markus dafür, die Bürgerinnen und Bürger sowie ihre Stadt stärker zu machen und auf ein gemeinsames Ziel einzuschwören. „Man könnte auch sagen: Wir elektrisieren die ganze Stadt. Wir stecken andere mit unserem Wissen, unserer Power und unserem Drang nach Veränderung an – und schaffen so eine Win-win-win-Situation für die Gesellschaft als Ganzes, für jeden Einzelnen und für das Klima.“