Jahr
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Ereignis
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1301
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Erstes urkundlich erwähntes Badehaus vor den Thomaspförtchen am Pleißemühlgraben
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1496
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Erste hölzerne Wasserleitung von den Stötteritzer Wiesen in die Stadt
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1501–1504
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Röhrmeister Andreas Gentzsch aus Freiberg baute im Auftrag des Rates mit mehreren Gesellen die Wasserleitung vom Marienbrunnen in die Stadt
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1501
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Erste Wasserkunst an der Nonnenmühle zur Trinkwasserversorgung der Stadt
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1517–1519
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Bau der Wasserkunst für die Stadt
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1539
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Einbau eines zweiten Wasserrades in die Wasserkunst, um die Förderleistung zu steigern
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1561–1564
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Errichtung der Roten Wasserkunst gegenüber der Nonnenmühle
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1700–1747
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Erste unterirdische Abwasserschleusen, beginnend in der Thomasgasse werden gebaut
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1719
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Aus dem Marienbrunnen entnommenes Wasser wird erstmals untersucht
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1866
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Inbetriebnahme des Wasserwerks Connewitz, der Behälteranlage Probstheida und der Hochdruckwasserleitung
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1887
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Inbetriebnahme des Wasserwerks Naunhof 1 für die Versorgung Leipzigs, zeitgleich geht das Connewitzer Wasserwerk schrittweise außer Betrieb
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1896
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Inbetriebnahme des Wasserwerkes Naunhof 2 mit derselben Förderleistung wie das Wasserwerk Naunhof 1 (30.000 Kubikmeter pro Tag)
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1912
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Das größte Wasserwerk für die Versorgung Leipzigs geht in Canitz in Betrieb
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1943
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Inbetriebnahme des Wasserwerkes Thallwitz
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1964
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Gründung des VEB Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Leipzig, der die wasserwirtschaftlichen Versorgungsaufgaben in der Bezirksstadt Leipzig, dem Landkreis Leipzig und den Kreisen Delitzsch, Eilenburg, Wurzen, Torgau, Geithain, Grimma, Döbeln, Oschatz, Altenburg, Schmölln und Borna übernimmt
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1990
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Umwandlung der VEB WAB Leipzig in die Kapitalgesellschaft Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Leipzig GmbH
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1991
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Gründung der Städtischen Wasserwerke Leipzig GmbH am 1. März 1991
Im Dezember Zusammenschluss von 49 Städten und Gemeinden des Landkreises Leipzig-Land zum Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Leipzig-Land (ZV WALL). Dieser hat für und an Stelle seiner Mitglieder gemäß § 2 Abs. 1 und Abs. 2 der Verbandssatzung die öffentliche Wasserversorgung und öffentliche Abwasserbeseitigung im Sinne § 57 Abs. 1 und § 63 Abs. 2 SächsWG wahrzunehmen.
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1994
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Anlagevermögen und Investitionen werden im Zuge der Realteilung der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Leipzig GmbH per 1. Januar 1994 an die Städtischen Wasserwerke Leipzig übergeben. Umfirmierung in Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH am 14. Oktober 1994
Der ZV WALL schließt 1994 ein Betreibervertrag mit den Kommunalen Wasserwerken Leipzig GmbH ab, wonach das Unternehmen für die Wasserver- und Abwasserentsorgung sowie für Wartung, Erneuerung und Erweiterung der öffentlichen Anlagen des Zweckverbandes auf eigene Rechnung verantwortlich ist.
Gründung des Tochterunternehmens Wassergut Canitz GmbH, das die landwirtschaftlichen Flächen ökologisch bewirtschaftet.
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1997
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Die Kommunalen Wasserwerke Leipzig GmbH werden Tochtergesellschaft der neugegründeten Holding Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH.
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2000
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Gründung der Tochterunternehmen Sachsen Wasser GmbH und Bau und Service Leipzig GmbH
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2004
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Die Sportbäder Leipzig GmbH nehmen unter dem Dach der Kommunalen Wasserwerke Leipzig GmbH ihren Betrieb auf.
Erwerb der Anteile der Wasseraufbereitung Knautnaundorf GmbH
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2008
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Die Gemeinde Wiedemar kommt zum Geschäftsgebiet der Kommunalen Wasserwerke Leipzig GmbH dazu.
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2010
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Die Kommunalen Wasserwerke Leipzig GmbH übernehmen die Abwasserentsorgung der Gemeinden Machern und Jesewitz.
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2015
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Die Sachsen Wasser GmbH wechselt in die Eigenständigkeit.
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2016
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Mit der neuen Markenfamilie „Leipziger” harmonisieren die Unternehmen der Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (LVV) ihren Auftritt. Damit verstärken die bislang als Stadtwerke Leipzig, Leipziger Verkehrsbetriebe und Kommunale Wasserwerke Leipzig am Markt agierenden Firmen ihre Zusammenarbeit und das Bekenntnis zu Leipzig und zur Region. Die Kommunalen Wasserwerke Leipzig GmbH treten nun als „Leipziger Wasserwerke” auf.
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