8 Sommer-Pflegetipps für Pflanzen & Gemüse

Tipp 1: Vorsorge durch Mulch

Mulch wie z. B. frisches Schnittgut oder Stroh schützt dein Beet vorm Austrocknen. Zeitgleich gibt frisch geschnittenes Grün Nährstoffe an den Boden zurück und zieht Regenwürmer (gut!) magisch an.

Tipp 2: Morgens gießen

Nachts bleiben Pflanzen und Boden lange feucht. Das freut Schnecken und Pilzkrankheiten, aber nicht deine Pflanzen.

Tipp 3: Nicht zu sehr verwöhnen

Pflanzen zeigen eher an, wenn sie zu wenig statt zu viel gegossen werden. Wenn Pflanzen übergossen werden, bilden sie kleinere Wurzelgeflechte aus und halten extremer Hitze nicht so gut stand. Deshalb in Maßen gießen. Und am besten von unten.

Tipp 4: Gurken und Tomaten sind Warmduscher

Wärmeliebende Kulturen wie Gurken und Tomaten freuen sich über vorgewärmtes Wasser. Dazu einfach ein bis zwei gefüllte Gießkannen über Nacht im Gewächshaus stehen lassen.

Tipp 5: Was aus der Wärme kommt, mag keine Kälte.

Mediterranes Gemüse wie Zucchini, Gurken und Tomaten nicht in den Kühlschrank packen. Am besten in kleinen Mengen frisch kaufen und direkt verbrauchen. Kurzlagerung dunkel, warm und trocken.

Tipp 6: Feuchtigkeit und Kälte für frisches Blattgemüse

Blattware wie Salate, Kräuterbündel, Rucola und Co in ein feuchtes Tuch einschlagen und möglichst kalt im Kühlschrank lagern. So hält sich Salat bis zu einer Woche!

Tipp 7: Blätter von Möhren, Pastinake und Co. abschneiden

Da bei Wurzelgemüse wie Möhren, Pastinaken und Co das Wasser über die Blätter verdunstet, schneide diese ab. Zur Lagerung eignet sich ein dunkler, nicht ganz trockner Ort z.B. ein Jutesack im geschlossenen Küchenschrank.

Tipp 8: Kräuter eignen sich nicht zum Einlagern

Kräuter am besten direkt verwenden, trocknen oder einfrieren. Aber Vorsicht: Nicht alle Kräuter eignen sich zum Trocknen! Basilikum und Petersilie solltest du lieber einfrieren.